(jpi) l Nach zuletzt sechs Punkten aus vier Spielen gab es am Sonnabend für die Frauen des SV Oebisfelde in der Sachsen-Anhalt-Liga einen herben Rückschlag. Bei der SG Lokomotive Schönebeck mussten sich die Oebisfelderinnen deutlich mit 28:40 (13:17) geschlagen geben.

Die Allerstädterinnen, erneut betreut von Thomas Müller, reisten ohne die Rückraumspielerinnen Franziska Dietz, Sina Beneke und Yvonne Malinowski an. Passen musste auch erneut Lena Witzke. Die Gäste von der Aller standen daher an der Elbe vor einer kaum zu lösenden Aufgabe.

Doch die SVO-Frauen stellten sich dieser. Zunächst auch ganz erfolgreich. 4:4 stand es nach neun Minuten. Fünf Minuten danach war auf der Anzeigetafel ein 7:7 zu lesen. Alina Müller hatte den wiederholten Ausgleich besorgt.

Dann jedoch strafften die Lok-Damen die Zügel. So lautete in Minute 20 das Ergebnis 11:7 für Schönebeck. Auch zur Pause hielt Lok den Vier-Tore-Vorsprung.

Nach Wiederanpfiff wurde dieser dann stetig ausgebaut. Der SVO bekam immer weniger Zugriff auf die Begegnung. Klar wurde das in der 41. Minute. Tugce Kümüs traf für Lok zur ersten Zehn-Tore-Führung (26:16). Bis zum Abpfiff erhöhte Schönebeck dann auf zwölf Treffer.

SV Oebisfelde: Hübe - Stöter (3), H. Langbartels (2), Brosig, P. Gerlach (7/54. Rote Karte), Müller (1), Linhardt (4), Schröder, Franke (3), Wagner (8), M. Langbartels.
Siebenmeter: 0; Zeitstrafen: 6.