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Post SV Magdeburg - SG Lok Schönebeck 29:31
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.11.2019

 

Am achten Spieltag der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen stand die Begegnung Post SV Magdeburg gegen SG Lok Schönebeck auf dem Programm. Mit den Worten „Unser Tag, unsere Halle, unser Spiel!“ schwor Martin Schwerthfeger seine Mädels auf das Spiel ein.

Mit dem Anwurf sah das Publikum bis zur siebten Spielminute zunächst eine ausgeglichene Partie (3:3), ehe sich die Gastgeber den ersten Vorsprung erarbeiten konnten. Nach zwölf Minuten stand es so 8:5. Ein Spielstand, zu dem Anja Muth mit bereits sechs ihrer insgesamt 12 Treffer ausschlaggebend beitragen konnte. Lok-Trainer D. Scheldo sah sich angesichts dessen gezwungen, das notwendige Timeout zu nehmen, um den Lauf der Post-Sieben zu unterbrechen. So kämpfte sich die SG langsam wieder heran und ging sogar mit 8:9 (22.) in Führung. Bis zur Halbzeit scheiterten die Postlerinnen jedoch zunehmend an der gegnerischen Torhüterin L. Nowicki, sodass die Lok-Sieben ihren Vorsprung auf zwei Treffer ausbaute und mit 12:14 in die Pause ging.

Der Spielstand war bis dato ein Ergebnis des schnellen Umschaltspiels der Schönebeckerinnen, welchem die Post-Frauen aus fragwürdigen Gründen nicht gewachsen zu sein schienen. Dies ärgerte Schwerthfeger und er machte sich in der Kabine Luft: „Die hauen unserer Torhüterin die Bälle um die Ohren und die Hälfe von euch bleibt vorne stehen und schaut zu!“. Doch auch mit Wiederanpfiff war keine Besserung ersichtlich – im Gegenteil. Es folgten die schwächsten 13 Minuten der Partie. Die Defensive war uneins und im Angriff lief man wieder ideenlos in die Arme der gegnerischen Abwehr. Tor um Tor zogen die Salzländerinnen davon (15:22, 43.) und die Post- Bank beschrieb diese Phase später mit den Worten: „Zu diesem Zeitpunkt waren wir eigentlich tot.“

Nach einer fälligen Auszeit war der Schalter endlich umgelegt und die Postlerinnen schienen wie ausgewechselt; ein 4:0-Lauf brachte sie zurück ins Spiel (19:22, 48.). Die letzten 10 Minuten gestalteten sich dann zum Höhepunkt der Begegnung. Trotz einer stark agierenden gegnerischen Abwehr, traute sich die Heim- Sieben wieder mehr zu und belohnt sich dafür. In der 51. Minute sah Lok-Kreisläuferin L. Bertelmann nach ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte und auch ihre Teamkollegin, die Rückraumshooterin L. Hoffmann, kassierte keine zwei Minuten später eine, aus Sicht beider Mannschaften, umstrittene direkte rote Karte. Indes trennte den Post SV nur noch ein Tor vom Remis, doch dabei sollte es an diesem Tag leider bleiben. Trotz gehaltenem Strafwurf von Neuzugang Laura Frank reicht es am Ende nicht und so trennten sich die Mannschaften schließlich 29:31 zu Gunsten der Schönebeckerinnen. Diese klettern durch den Punktgewinn vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz, während der Post SV weiterhin auf dem sechsten Rang verharren.

Post: Frank, Dehnhardt – Dang, Koschorrek (1), Hartung (3), Siegmund (4), Hirche (6/3), Haunschild, Wohlgemuth (1), Ebert (1), Muth (12/3), Gottschalk (1).
SG Lok: Krakau, Nowicki – Kracht, Kümüs (8), Depta (4), Bertelmann (2), Krause (4/4), Sauer (3), Goldgraebe (3), Moschner, Hoffmann (7), Angermann, Bullert.
7m: Post 6/6, SG Lok 5/4. 2min: Post 4, SG Lok 5. Rot: Bertelmann (3x2, 51.), Hoffmann (o.B., 52.).

 


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