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Landsberger HV – Post SV Magdeburg 33:29
Quelle: Mitteilung Verein vom 28.10.2019

 

Einen rabenschwarzen Tag erlebte unsere Frauenmannschaft am vergangenen Sonntag. Nach einem insgesamt recht erfolgreichen Start in die Saison mussten sie nach der Niederlage in Burgenland den nächsten schmerzlichen Dämpfer beim Mitaufsteiger vom Landsberger HV einstecken. Der Ausfall aller vier (!) Torhüter, sowie dreier Rückspielerinnen waren schon das erste Anzeichen dafür, dass es nicht einfach werden würde. Auch wenn das mit 19:33 gewonnene Aufstiegsspiel keine Aussagekraft hatte, machten sich die Postlerinnen einen Sieg zum Ziel.

Mannschaftskapitän Annelie Hartung, die für gewöhnlich als Kreisspielerin agiert, übernahm kurzerhand die verantwortungsvolle Aufgabe des Torhüters, kam mit zwei aufeinanderfolgenden Paraden hervorragend ins Spiel und zeigte über die gesamte Spielzeit hinweg ordentlich Präsenz. Leider konnte auch diese überragende Leistung die Niederlage nicht abwenden. Das Problem lag dabei weder am Haftmittelverbot oder den vielen personellen Ausfällen, noch an einem überlegenen Gegner. Lediglich die Post-Sieben selbst stand sich über weite Strecken im Weg: eine völlig ungeordnete Abwehr, zu einfache Ballverluste im Positionsangriff und eine erneut schlechte Chancenverwertung bei jedem einzelnen waren am Ende ausschlaggebend. Insgesamt 11 Zeitstrafen (Post 3, LHV 8) und 12 Strafwürfe (Post 7/7, LHV 5/4) sprechen für das tatsächlich sehr körperbetonte Spiel und den unbedingten Willen nach den zwei wichtigen Punkten.

Da die Magdeburgerinnen die häufige Überzahlsituation jedoch nicht auszunutzen wussten und teilweise sehr ideenlos vor der gegnerischen Deckung standen, blieb es bis zur Halbzeit bei einer ausgeglichenen Torausbeute, die immer wieder einen Führungswechsel mit sich zog. Zur Pause ermöglichte ein verwandelter Siebenmeter von Anja Muth die knappe Führung von 15:16. Wiederanpfiff in Landsberg; wie so oft verschliefen die Postlerinnen die ersten zehn Minuten und übergaben die Führung erneut den Gastgebern.

„Das wirkt manchmal so, als seien die Uhren für die zweite Halbzeit wieder auf null gestellt und alle beginnt von vorne. Da wird einfach nicht an dem angeknüpft, was man sich in der ersten Hälfte erarbeitet hat.“, beschrieb ein Zuschauer eine bezeichnende Problematik dieser Begegnung. So gingen die Landsbergerinnen mit einem 3:0-Lauf in der 37. Minute erstmals mit drei Toren in Führung (20:17). Zwar kamen dee Post SV immer wieder auf ein Tor heran, konnten aber keine Überhand mehr gewinnen. Immer wieder belohnte sich die Pretzsch-Sieben mit Torerfolgen, während den Gästen von der Elbe kaum noch etwas gelingen wollte. Eine letzte Auszeit, drei Minuten vor Schluss, sollte bei einer 5-Tore-Führung des LHV (32:27) nur noch der Schadenbegrenzung dienen. So stellten die Postlerinnen in der Abwehr auf eine 4:2-Deckung um, konnten die Tordifferenz aber nicht mehr bedeutend verringern. Der Endstand von 33:29 beschert den Gastgebern zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, während die Post-Frauen auf den sechsten Tabellenplatz absacken. Der Schmerz dieser Niederlage sitzt bei allen sehr tief, denn diese verschenkten Zähler waren absolut nicht nötig. Trainer Martin Schwerthfeger zeigte sich im Anschluss etwas sprachlos und verschob das Resümee zum Spiel auf die nächste Trainingseinheit.

LHV: Badtke, Kubiak – Friebel (7), S. Rauchmaul, Uebe, Elste (2), Schönburg (6/1) Brauer (5/2), Mikolaiczyk, K. Rauchmaul (4/1), Pretzsch, Flader (1), Weber, Haase (8).
Post SV: Hartung – Koschorrek (1), Dang (3), Siegmund (2), Gottschalk (1), Haunschild (4), Wohlgemuth (3), Ebert (3), Muth (12/7), Humbracht.
7m: LHV 5/4, Post 7/7. 2min: LHV 8, Post 3. Rot (o.B.): Schönburg (48.).

 


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