· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   
 

2015/16

   

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

   

2009/10

   

2008/09

   
 

2007/08

   

2006/07

   

2005/06

   

2004/05

   

2003/04

   

2002/03

   

2001/02

   

2000/01

   
 

1999/00

   

1998/99

   

1997/98

   

1996/97

   

1995/96

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   

Ligaübersicht

   
 

Pokal

   

   

   

Post SV Magdeburg - SV Oebisfelde 29:24
Quelle: Mitteilung Verein vom 21.10.2019

 

„Das wird heute vermutlich das bislang schwierigste Spiel der Saison.“ – so bereitete Post-Trainer Martin Schwerthfeger seine Mädels am vergangenen Samstag auf die Begegnung des sechsten Spieltages vor. Damit sprach er nicht nur die Erzrivalität zum SV Oebisfelde 1895 an, sondern auch das durch Ausfälle geschuldete Defizit im Rückraum, welches es zu kompensieren galt. Eine weitere Herausforderung sah er in der Rückkehr der torgefährlichen Rückraumspielerin Franziska Dietz, die in den Reihen der Allerstädterinnen einen deutlichen Aufschwung verursachte. Aus diesem Grund entschloss sich Schwerthfeger dazu von Beginn an eine Manndeckung gegen Dietz zu spielen. „Ich habe keine Lust, dass sie sich richtig einwirft“, begründete er seine Entscheidung während der Kabinenansprache.

Die ersten Spielminuten glichen nicht gerade dem gewohnten Siegeswillen des Post SV. Klare Torchancen wurden von einer gut aufgelegten Nathalie Gerlach im Tor der Gäste abgewandt, aber auch Post SV- Torfrau Janine Dehnhardt wuchs über sich hinaus und glänzte mit genialen Paraden auf ganzer Linie. So entwickelte sich die Anfangsphase der Partie zum Spiel der Torhüter. Erst in der fünften Minute zappelte der erste Ball im Netz, erzielt durch Postlerin Anika Hirche vom Siebenmeterpunkt. Als schien es ein „Wachrüttler“ gewesen zu sein, legten die SVO-Mädels direkt mit einem 4:0-Lauf nach und setzten sich auf 4:1 (9.) ab. Durch eine Änderung der Deckungsvariante fanden sich die Gastgeber in der Defensive endlich zur Einheit zusammen und kämpften sich nach weiteren zehn Minuten wieder an die Gäste heran (6:6, 20.). Das letzte Drittel der ersten Halbzeit war wohl die markanteste Phase des Spiels: Emotionen, die in solch hart umkämpfen Spielen zum Inventar gehören, konnten auf beiden Seiten nicht immer zurückgehalten werden und so standen kurz vor der Pause nur noch drei SVO-Feldspielerinnen auf dem Parkett. Diese Situation konnte die Post-Sieben nutzen, um einen Drei-Tore-Rückstand (9:12, 28.) auf ein knappes 11:12 zur Halbzeit zu verkürzen.

Die zweite Hälfte verlief hinsichtlich der Chancenverwertung dann schon deutlich besser, auch wenn sich bis zur 49. Minute keines der beiden Teams wesentlich vom anderen absetzen konnte. Stattdessen erfolgten immer wieder knappe Führungswechsel. Erst mit einer weiteren Zeitstrafe gegen die Gäste kam es zum ersten kleinen Vorentscheid. Die Post- Frauen nutzten die Überzahl zu schnellen Kontertoren und gingen erstmals mit einem 6:0-Lauf in die Fünf-Tore-Führung (25:20, 53.). Durch ein letztes Team-Timeout seitens der Gastgeber konnte noch einmal Luft geholt werden, um die fast schon sicheren Punkte in den letzten fünf Minuten auch festzuhalten. Mit der Schlusssirene besiegelte das Ergebnis von 29:24 das „Gesetz der Serie“ wieder einmal und macht – wie bisher immer – die Heimmannschaft zum Sieger der Partie. Auch wenn sich die SVO-Sieben im unteren Drittel der SALF-Tabelle befindt, spiegelt dies keinesfalls ihre spielerische Leistung wieder, wie die kämpferische, aber im Grunde sehr faire Begegnung bewiesen haben dürfte. „Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren sechzig Minuten absoluter Wille und eine überragende Janine im Tor!“, resümierte Trainer Martin Schwerthfeger mit einer ordentlichen Portion Stolz.

Post SV: Dehnhardt, Schmidt – Dang (1), Humbracht, Hartung (2), Hirche (7/1), Haunschild (4), Wohlgemuth, Ebert, Muth (6/1), Gottschalk (6), Fritz (3/1). 7m: SVO 4/3, Post 3/3. 2min: SVO 5, Post 1.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·