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Licht und Schatten
Quelle: Mitteilung Verein vom 17.09.2019

 

Sonntagnachmittag war Derbyzeit in der Landeshauptstadt. Unsere Mädels waren zu Gast beim TuS 1860 Magdeburg-Neustadt. Ein Team, welches schon über viele Saisons hinweg in der Sachsen-Anhalt-Liga etabliert ist. „Die spielen jeden Ball als wäre es der Letzte. Das ist, was diese Mannschaft seit Jahren ausmacht“, so die spieleinleitenden Worte von Trainer Martin Schwerthfeger über die Gastgeberinnen. Die Erwartungen an seine Mannschaft war entsprechend klar definiert: eine kompakte und allzeit wache Abwehrarbeit, wie sie sie schon im vergangenen Spiel gegen Bernburg zeigen konnten.

Der Start der Partie war aus Post- Sicht, beinahe gewohnt, holprig. Während die „TuSsis“ mit einem sauberen 3:0-Lauf einstiegen, scheiterten unsere Frauen Angriff für Angriff an TuS-Torfrau Judith Baake. Erst in der achten Spielminute fiel das erste Tor (3:1) für den Post SV durch Anika Hirche vom Siebenmeterpunkt, doch der Knoten war noch immer nicht geplatzt. Bei einem Spielstand von 5:1 (11.) griff Trainer Martin Schwerthfeger zur grünen Karte, um die Mädels endlich wach zu rütteln und offenbar zeigte dies Wirkung. Endlich fanden nun auch die Postlerinnen ins Spiel und kämpften sich Tor um Tor an die Heimsieben heran, sodass sich bei einem nunmehr kappen 6:5 schließlich auch TuS-Trainer Matzat gezwungen sah eine Auszeit zu nehmen. Die Unterbrechung des Spielflusses d er Post- Frauen hatte zur Folge, dass die Gastgeberinnen wieder mit ein paar Toren in Vorsprung gingen, sich bis dato aber nicht eindeutig absetzen konnten. So ging es mit einem 12:9 in die Halbzeitpause.

Die zweite Phase des Spiels wurde für beide Teams noch einmal torintensiver als die erste. Es schlich sich ein wenig Hektik ein, aus denen technische Fehler hervorgingen, welche die "TuSsis" über ein schnelles Konterspiel erfolgreich zu ihren Gunsten nutzten. Auch aus dem Angriff heraus gelang den Gastgeberinnen immer wieder das Anspiel an Kreisläuferin Lisa Haegebarth, die mit insgesamt neun Treffern maßgeblich zum Sieg der Neustädterinnen beisteuerte. Mit einem 23:13 erreichte die Post-Sieben dann recht rasant ihr größtes Tief im Spiel, doch Aufgeben war keine Option. Trotz zwischenzeitlicher doppelter Unterzahl der Gegner konnten sie den Spielstand nicht nennenswert verringern, da die TuS-Frauen die Zeit geschickt im Angriff herunterspielten. In der Schlussphase des Spiels glimmte der Kampfgeist noch einmal auf, sodass unsere Mädels die Tordifferenz von zehn auf sechs reduzieren konnten.

Die Sirene beendete nach sechzig hitzigen Minuten eine Begegnung in der, angesichts der eigenen Chancenverwertung, mehr hätte drin sein können. Dennoch boten die Aufsteiger dem Medaillenfavoriten über lange Zeit die Stirn und verließen mit einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis (29:23) die Sporthalle an der Nachtweide.

Schon am kommenden Samstag heißt es erneut „David gegen Goliath“. In der Klosterwuhne wird der Vizemeister des Vorjahres und diesjähriger Titelaspirant aus Köthen erwartet, welcher in dieser Saison bereits zwei deutliche Siege zu verzeichnen und damit ein klares Statement gesetzt hat.

Schmidt, Börner - Dang (1), Koschorrek, Hartung (2), Siegmund, Degen (3/1), Hirche (3/3), Haunschild (3), Wohlgemuth, Ebert, Muth (6), Gottschalk (5).

 


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