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Auswärts erneut ohne Chance
HSV Magdeburg – Landsberger HV 33:13 (20:8)
Quelle: Mitteilung Verein vom 09.12.2019

 

Wieder einmal hingen die Trauben für die Landsberger Damen auswärts zu hoch. Was allerdings bei den Gegnerinnen vom HSV Magdeburg an und für sich kein Beinbruch ist, immerhin ist Magdeburg derzeit Tabellenvierter und Dritter der Vorsaison. Was allerdings schmerzt ist die Höhe und die Art und Weise der Niederlage. Mit 13:33 gab es erneut eine deutliche Klatsche in fremder Halle. Dabei wäre das in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt nötig gewesen. Aber eine absolut schwache Angriffsleistung, 13 Tore in 60 Minuten sprechen da für sich, und auch Abwehrschwächen machten es den Gastgebern leicht.

Eine Problematik die erstaunlicherweise nur in Auswärtspartien zu beobachten ist. In heimischer Halle ist das Auftreten den der LHV-Damen wesentlich selbstbewusster und erfolgreicher. Eine Situation welche den Trainern Matthias Pretzsch und Oliver Ullmann immer von Neuem Rätsel aufgibt.

Insgesamt scheint es auswärts kein gutes Omen für die LHV-Sieben zu sein mit einem 1:0 in Führung zu gehen. So geschehen beim TuS Magdeburg, in Plotha gegen die Burgenland-Reserve, in Oebisfelde und auch dieses Mal beim HSV wieder. Jedes Mal gab es am Ende klare Niederlagen. Doch ist sicher nicht der Grund. Vielmehr scheint in fremder Halle das Selbstvertrauen in das eigene Können zu fehlen. Dabei braucht man sich vor keinem Gegner der Liga verstecken wie die Heimspiele beweisen. Die Trainer bringen diese dieses Missverhältnis zwischen Heim- und Auswärtsgesicht mit wenigen Worten auf den Punkt: „Man muss einfach daran glauben“. Aber dieser Glauben scheint, warum auch immer, momentan zu fehlen.

Die Partie beim HSV selbst war von vielen Fehlern und einer überaus schlechten Chancenverwertung auf Landsberger Seite geprägt. So war es für die HSV-Damen nicht allzu schwierig sich Tor für Tor abzusetzen. Schon zur Halbzeit beim Stand von 20:8 für die Gastgeberinnen.

Auch in Hälfte zwei wurde es nicht besser. Allerdings ließen es die Magdeburgerinnen auf Grund des klaren Spielstandes etwas ruhiger angehen. So fielen auf beiden Seiten kaum noch Tore. Mit einem 5:13 in den zweiten 30 Minuten konnten die Landsbergerinnen die Torflut in Grenzen halten und die magische 40 klar verhindern. Dementsprechend enttäuscht war auch LHV-Coach Matthias Pretzsch: „Letztendlich sagen nur 13 Tore alles. Das wir hier gegen den HSV nicht gewinnen werden war zu erwarten, aber es ist zu wenig was wir hier gezeigt haben. Es ist zu einfach wie wir die Bälle abgeben, dadurch Kontertore bekommen. Wir machen es dem Gegner einfachzu leicht. Dazu kommt das wir heute im Tor keine Hand an die Bälle bekommen haben. Wir haben uns weit unter dem verkauft was wir eigentlich können. Dazu kommt das wir einfach im Moment nicht an uns glauben.“

Insgesamt ging die Begegnung am Ende mit 33:13 klar an die Damen des HSV-Trainer-Duos Harry und Michael Jahns, zwei Magdeburger Handballlegenden.

Mit fünf Toren war Nadine Brauer zum wiederholten Male erfolgreichste Werferin auf LHV-Seite. Beim HSV Eileen Geue sicherste Werferin.

Nach dieser Niederlage bleiben die LHV-Damen auf dem vorletzten Platz der Liga hängen, allerdings nun mit zwei Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Allerdings haben die Damen noch ein Spiel weniger als die Konkurrenz. Dieses am dritten Spieltag verlegte Spiel wird am kommenden Samstag nachgeholt. Da geht es dann gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf, die Damen von Askania Bernburg. Bleibt zu hoffen das dann in heimischer Halle wieder das bessere Gesicht der Schützlinge von Matthias Pretzsch und Oliver Ullmann zu sehen ist.

LHV: Badtke, Kubiak – Brauer 5/ 2 Flader 1, Freymuth, Mikolaiczyk 4/ 1, Pretzsch, Rauchmaul, K., Rauchmaul, S., Schönburg 1, Uebe, Weber 2.
HSV: Bambynek, Pape, Weyer - Falkenberg 2, Geue 8, Jahns 7/ 3, Müller 6, Mrutzek 2, Petersen, Sill-Beust 2, Titsch 6, von Wangelin, Weiland.
Spielfilm: 4:1 – 5. Min.; 7:3 - 10. Min.; 10:5 – 15. Min.; 14:6– 20.- Min.; 16:7 – 25. Min.; 20:8 – HZ 21:8 – 35. Min.; 23:8 – 40. Min.; 25:10 – 45. Min.; 20:11 – 50. Min.; 31:13 – 55. Min.; 33:13 – ES.

 


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