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Ein gebrauchter Tag
Landsberger HV – TV Askania Bernburg 22:28 (10:15)
Quelle: Mitteilung Verein vom 16.12.2019

 

„Heute haben wir uns selbst geschlagen“, so die kurze, aber prägnante Einschätzung des LHV-Trainers Oliver Ullmann zum Spiel seiner Frauen. In den fünf vorangegangenen Heimspielen konnten sich die Landsberger Frauen sehr ansprechend präsentieren. Den bisher zwei Niederlagen in eigener Halle stehen drei Heimsiege entgegen. Ein solcher Heimsieg sollte auch an diesem Samstag im Duell der beiden Aufsteiger Landsberg kontra Askania Bernburg (TVA Hurra Endlich sind wieder Mädels da) her. Immerhin war die Heimstärke bisher das Faustpfand im Kampf gegen den Abstieg. Nachdem es schon vergangene Woche gegen das Spitzenteam der SG Lok Schönebeck eine klare Niederlage zu verzeichnen gab, folgte nunmehr im so wichtigen Spiel zweier direkter Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg erneut eine Niederlage. Allerdings eine dieses Mal durchaus vermeidbare. Das Ganze hatte am Ende den Anschein als ob man noch hätte weiter spielen können ohne an diesem Tag am Ende erfolgreich zu sein. Ein typisch „gebrauchter Tag“ wie er halt ab und zu mal vorkommt – leider.

Von Beginn an lief das Team von LHV-Coach Oliver Ullmann einem stetig anwachsenden Rückstand hinterher. Bis zur 21. Spielminute aber blieb die Ullmann-Sieben in Schlagdistanz (3:4 – 10. Min./ 6:8 – 21.Min.). Doch schon jetzt zeigte sich das Problem an diesem Tage, die mangelhafte Chancenverwertung. Selbst klarste Tormöglichkeiten blkieben ungenutzt. Leider trat nach langer Zeit auch wieder einmal das Strafwurfdilemma in den Vordergrund. In den meisten Spielen zuvor konnten fast alle zugesprochenen Siebenmeter verwandelt werden. Anders dieses Mal. Allein in den ersten 30 Minuten blieben zwei Strafwurfchancen ungenutzt. Und das setzte sich in Halbzeit zwei leider fort.

So lag man schon zur Halbzeit mit 10:15 im Hintertreffen. Dennoch hofften alle noch auf eine Besserung in Halbzeit zwei. Doch diese blieb vorerst aus. Bis zur 50. Spielminute bauten die Gästedamen ihre Führung weiter aus. Erst in den letzten Minuten, nach einer geänderten taktischen Richtung, kam plötzlich der Erfolg zurück. Doch zu spät um den hohen Rückstand noch aufzuholen.

Trotz aller Probleme kann man den Landsberger Frauen trotz des anwachsenden Rückstandes einen ungebrochenen Einsatzwillen bescheinigen. Bis zum Schlusspfiff wurde um jeden Treffer gekämpft. Das zahlte sich aus. Mit 22:28 konnte die Niederlage in Grenzen gehalten werden. Doch blieb man dabei weit vom eigentlichen Ziel, einem Heimsieg, entfernt.

Durch diese dritte Niederlage in Folge bleibt die LHV-Sieben auf dem vorletzten Tabellenplatz, einem Abstiegsrang, kleben. Zwar beträgt der Rückstand nunmehr zwei Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Aber in der unteren Tabellenhälfte geht es recht eng zu. Bis auf Platz sieben im sicheren Mittelfeld sind es nur vier Punkte. Das zeigt das in der Rückrunde, in der die Landsbergerinnen mit HC Burgenland e.V. und SV Oebisfelde 1895 e.V. Handball zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in eigener Halle empfangen wird, noch einiges möglich ist.

Jetzt aber ist erst einmal eine verlängerte Feiertagspause angesagt. Erst am 12. Januar des neuen Jahres findet das nächste Spiel statt. Dabei müssen die Landsberger Damen zum Rückrundenauftakt einmal wieder Richtung Landeshauptstadt reisen. Ziel ist Niederndodeleben. Dort treffen die Landsbergerinnen auf die Frauen des Tabellenvierten, der Reserve des Mitteldeutschen Oberligisten TSV Niederndodeleben Abteilung Handball. Wieder eine sehr schwere Partie auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Eine detaillierte Statistik kann im Moment nicht erstellt werden da das Spielprotokoll im nu-Liga nicht einsehbar ist. Wir bitten um Entschuldigung. Sobald das Spielprotokoll verfügbar ist, wird es hier eingepflegt.

LHV: Bode, Kubiak – Brauer, Flader, Freymuth, Haase, Mikolaiczyk, Pretzsch, Rauchmaul, K., Rauchmaul, S., Schönburg, Uebe.
Spielfilm (verkürzt): 1:3 – 5. Min.; 3:4 - 10. Min.; 6:8 – 20.- Min.; 7:10 – 25. Min.; 10:15 – HZ; 25:31 – ES.

 


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