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Ein Tag zum vergessen

TSG Calbe – Landsberger HV 32:17 (14:8)
Quelle: Mitteilung Verein vom 16.09.2019

 

Schon der Morgen begann mit einer Schrecksekunde für die Landsberger Handballfrauen. Nur wenige Stunden vor Spielbeginn meldete sich die etatmäßige Torhüterin Victoria Kubiak krank. Da auch die zweite Torhütern, Lisa Badtke, derzeit verletzt ist schwante den Spielerinnen nichts Gutes. Doch Hilfe kam ganz kurzfristig von Diana Gerber, die schon in den Aufstiegsspielen das Torhüterduo des LHV verstärkt hatte. Dafür an dieser Stelle großen Dank für die unkomplizierte Hilfe.

Leider sollte der morgendliche Schreck aber nicht der einzige Schreck am zweiten Spieltag sein. Für einen weiteren sorgten die Landsberger Damen leider zum Ärger ihres Trainers Matthias Pretzsch selbst.

Eigentlich war man mit verhaltenem Optimismus in die Rolandstadt Calbe gereist. Aber dieser Optimismus war schon nach kurzer Zeit verflogen. Schnell lag die Sieben von LHV-Trainer Matthias Pretzsch mit 0:4 zurück. Und das war leider noch nicht das Ende. Nach 10 Minuten la man schon mit 1:8 zurück. Die Gründe für diesen Fehlstart sind vielseitig. Zum einen Probleme im Abwehrverbund und auch die Chancenverwertung war mehr als dürftig. Dabei hatte Coach Pretzsch schon frühzeitig, nach nur drei Spielminuten, die Reißleine gezogen, nahm eine erste Auszeit.

Neben allem überraschten die Calbenser Damen das LHV-Team auch mit einer überraschenden Spieltaktik. Nach einer Zeitstrafe ging die Torfrau zugunsten der sechsten Spielerin auf die Bank. Dazu kam in der Beginnphase noch das Spiel mit der siebenten Feldspielerin. Diese beide Varianten wurden im ersten Spieldrittel von der TSG konsequent durchgezogen und brachten Erfolg. Selbst wenn Landsberg Ballgewinne in der Abwehr gelangen konnten diese nicht zum Gegentor genutzt werden.

Aber dennoch gab es einen Schimmer Hoffnung auf Besserung im Spiel. Mit einem Zwischenspurt vom 1:8 (11. Min.) auf 7:10 (24. Min.) war das LHV-Team wieder im Spiel. Es gab sogar Chancen auf den direkten Anschluss. Doch der gelang nicht. Es gab einen erneuten Bruch im Spiel der Gästedamen, den Calbe schnell nutzte um erneut klar davon zu ziehen. Aus dem 10:7 machten die TSG-Damen binnen sechs Minuten wieder ein klares 14:8, gleichzeitig der Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit begann sofort mit einem Tor für die Landsberger Frauen. Die mitgereisten Fans hatten Hoffnung das es nun vielleicht in den zweiten 30 Minuten etwas besser laufen sollte. Doch leider wieder weit gefehlt. Schnell vergrößerte sich der Abstand wieder, aus dem 9:14 wurde bis zur 39. Minute ein 10:21. Das Spiel war endgültig vorentschieden, der Widerstand der Landsberger war endgültig gebrochen. Trotz aller Versuche den Rückstand zu verkürzen, es lief nicht mehr viel zusammen. Einfache Abspielfehler im Angriffsaufbau, mangelhafte Chancenverwertung und auch nach wie vor Probleme im Abwehrverhalten. Das alles zusammen machte das Spiel immer mehr zu einer Lehrstunde für die Pretzsch-Sieben. Am Ende wuchs der Rückstand noch bis auf 15 Tore an. Als wenn dies nicht schon genug wäre, es kam für die LHV-Spielerinnen noch dicker. Knapp zehn Minuten vor Spielschluss verletzte sich nach Fremdeinwirkung bei einer Angriffsaktion Nadine Brauer und musste das Spiel verlangen. Eine weitere Schwächung im sowieso schon schweren Spiel für den Landsberger HV. Am Endergebnis allerdings änderte diese ärgerliche Verletzung nichts mehr. Bleibt auf diesem Wege nur Nadine Brauer gute Genesung zu wünschen, mit der Hoffnung das sie im kommenden Spiel wieder einsatzbereit sein kann.

Am Ende gab es eine deftige, aber sicher lehrreiche 17:32-Niederlage für die Saalekreishandballerinnen.

Jetzt gilt es diese Niederlage schnell zu verdauen und im nächsten Spiel wieder neu anzugreifen. Das schätzt in seiner Spielbetrachtung auch LHV-Coach Pretzsch so ein: „Wir haben einfach den Anfang verschlafen, so steht es schnell sechs, sieben Tore gegen uns. Damit fängt es eigentlich schon an. Dann sind wir aber wieder bis auf drei Tore herangekommen und schenken es doch wieder ab. Wir haben einfach zu viele Fehler, vor allem zu viele einfache Fehler gemacht. Und wir sind im Angriff einfach nicht effektiv genug. Man muss aber auch anerkennen das die TSG einen guten Handball gespielt und verdient gewonnen hat. In meinen Augen aber etwas zu hoch. Aber daran sind letztendlich wir selber schuld. Daran müssen wir zukünftig arbeiten und einfach auch mehr Selbstvertrauen im Spiel haben. Das ist das A und O für die zukünftigen Spiele.“

Am kommenden Wochenende ist erst einmal spielfrei. Das geplante Heimspiel gegen den Mitaufsteiger TSV Askania Bernburg wurde auf den 14. Dezember 2019, 18:00 Uhr verlegt. Somit muss man auch zum nächsten Gegner reisen. Der Weg führt dann am 29.September zum TuS 1860 Magdeburg-Neustadt.

LHV: Gerber – Brauer, Elste, Flader, Freymuth, Friebel, Haase, Mikolaiczyk, Pretzsch, Rauchmaul, K., Rauchmaul, S., Schoenburg, Uebe, Weber.
Spielfilm: 4:0 – 5. Min.; 6:1 - 10. Min.; 8:2 – 15. Min.; 9:5 – 20.- Min.; 11:7 – 25. Min.; 14:8 – HZ 18:10 – 35. Min.; 18:12 – 40. Min.; 26:14 – 45. Min.; 28:15 – 50. Min.; 28:16 – 55. Min.; 32:17- ES.

 


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