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Harter Kampf wird nicht belohnt
Quelle: Mitteilung Verein vom 28.01.2020

 

Am Sonntag sicherte sich die Frauenmannschaft der Handballspielgemeinschaft Riesa/Oschatz wieder keine Punkte. Nachdem RIO die ersten zehn Minuten der Partie gegen den HC Rödertal II verschlief, erkämpften sie sich bis zur Halbzeit einen Ausgleich (14:14) und konnte dann den Ausgang bis zum Ende offenhalten. Leider war es der Heimmannschaft nicht gegönnt, gegen die mit Zweitligaspielern verstärkten Rödertalbienen, etwas Zählbares mitzunehmen und unterlag letztendlich mit 26:28.

Die Begegnung startete für die Gastgeber weder im Angriff noch in der Abwehr mit Erfolg. Binnen 8 Minuten konnten sich die Gäste aus Großröhrsdorf einen komfortablen Vorsprung von 5 Toren erarbeiten (1:6), wodurch Trainer Stefan Remane bereits seine erste Grüne Karte auf den Tisch des Kampfgerichts warf. Mit Erfolg – die Riesa-/Oschatzerinnen spielten nun ihre Angriffe konsequent bis zum Torerfolg aus, agierten in der Defensive aggressiver und Torhüterin Anna Schneese parierte gekonnt einige Bälle. So schafften sie es innerhalb von fünf Minuten den Anschluss zu finden (13., 7:9) und es entwickelte sich ein hitziges Duell. Obwohl es Rödertal immer wieder gelang ihr Polster zu erweitern, gab sich die Heimmannschaft nicht geschlagen und konnte bis zur Halbzeit durch Sandra Kube, Josi Hessel und Carmen Schneider ausgleichen (14:14). Bevor es für die beiden Kontrahenten in die Kabine ging, disqualifizierten die Unparteiischen eine Spielerin der Gäste auf Grund eines Gesichtstreffers bei einem direkten Freiwurf.

Jedoch mussten nicht nur die Großröhrsdorfer auf ein Teammitglied verzichten, sondern auch für die RIO-Damen gab es zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Schockmoment. Während einer Abwehraktion verletzte sich Kreisläuferin Sally Witecy schwer am Knie, woraufhin die Elbstädterinnen auf eine wichtige Stütze ihrer Einheit verzichten mussten.

Dennoch ließen sich die Hausherrinnen nicht aus dem Gleichgewicht bringen und der Schlagabtausch der ersten Hälfte wurde fortgeführt. Anfangs folgte fast schon turnusmäßig auf ein Tor der direkte Anschlusstreffer (42., 20:20), doch dann übernahmen erneut die Bienen die Oberhand und zogen mit drei Toren davon (49., 22:25). Sowohl durch Tore von Anja Drechsler und Marie Liebscher, als auch Paraden von Michelle Barth, kam man dem Gegner zwar noch einmal gefährlich nah (25:26), belohnte sich aber am Ende nicht für die kämpferische Darbietung. Schlussendlich wurde das Parkett bei einem 26:28 auf der Anzeigetafel verlassen.

Mannschaftsverantwortlicher Stefan Remane ärgert sich über die vergebenen 2 Punkte, welche an diesem Tag durchaus zu holen gewesen wären. „Unser Gegner war von Anfang an wach, während wir mit zu wenig Druck im Angriff und in der Abwehr vorgingen. Als wir dann endlich unseren Schalter umgelegt hatten, zeigten auch beide Torhüter die restliche Spielzeit über eine starke Leistung. Am Ende fehlten uns aber die Nerven, zwei Strafwürfe wurden vergeben und unsere Abschlüsse waren wieder zu überhastet.“

RIO verbleibt trotz dieser Niederlage zwar auf dem siebten Platz der Mitteldeutschen Oberliga, dennoch muss in den nächsten Spielen wieder ein Punktgewinn her, um Abstand zu den Abstiegsplätzen zu gewinnen. Die nächste Chance haben sie bereits am kommenden Sonntag bei einem erneuten Spiel in heimischer Halle gegen den HC Burgenland.

Die HSG bedankt sich für die Unterstützung von den Rängen und wünscht Sally auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung.

HSG Rio I: Michelle Barth, Anna Schneese - Josi Hessel (7), Sally Witecy, Lena Bormann (2/1), Sandra Kube (2), Paula Pechnig, Anja Drechsler (4), Clara Pechnig (5), Carmen Schneider (5/1), Marie Liebscher (1).

 


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