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Stark angefangen, stark nachgelassen - dennoch ein DoppelpunktGEWINN
Quelle: Mitteilung Verein vom 24.11.2019

 

Am Samstag absolvierten die Damen der HSG Riesa/Oschatz ihr viertes und letztes Heimspiel der Hinrunde gegen die HSG Rückmarsdorf. Das verlegte Spiel, welches selbst für die Heimmannschaft in ungewohnter Umgebung stattfand, startete mit einer souveränen ersten Halbzeit (18:12) und endete mit einer zum Sieg ausreichenden, jedoch eher durchwachsenen zweiten Hälfte (32:28).

Hoch motiviert ihre Punkteserie aufrechtzuerhalten, fuhren die Riesa-/Oschatzerinnen mit dem Anpfiff der Partie ihre Körper auf Höchstleistung. Nachdem die Gastgeber den Ball zum vierten Mal gnadenlos im Tor versenkt hatten, sah sich der Leipziger Trainer bereits nach 3 Minuten gezwungen seine erste Auszeit zu nutzen. Dennoch fanden die Gäste nicht ins Spiel, was die Sportstädterinnen schamlos ausnutzten. Während die Abstimmung innerhalb der Defensive und mit Torhüterin Michelle Barth funktionierte, spielten sie im Angriff schnell nach vorne auf die noch ungeordnete Abwehr der Leipziger. Somit leuchtete schon in der 9. Minute ein klares 9:2 auf der Anzeigetafel auf.

Um Schlimmeres zu vermeiden, reagierten die Rückmarsdorfer mit einer Umstellung ihrer Abwehrformation und steigerten auch die Qualität im Angriff. Zwar fiel es den Elbstädterinnen nun schwerer, dennoch gelang es ihnen den Kontrahenten weiterhin auf Distanz zu halten (20., 16:8).

Die Gäste schafften es zwar diesen Abstand zu minimieren, doch letztendlich gingen sie mit einem Sechs-Tore-Rückstand in die Kabine, da Carmen Schneider per direktem Freiwurf traf und somit die Halbzeit beim Stand von 18:12 beendete.

Zu Beginn der zweiten Hälfte entwickelte sich ein Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften, wodurch sich nahezu abwechselnd der Punktestand erhöhte. In der 45. Minute erweiterten Josi Hessel, Lena Bormann und Anja Drechsler den Vorsprung der RIO-Damen erstmals auf neun Tore (26:17), welcher jedoch nur für 7 Minuten gehalten werden konnte (52., 30:21). Auf Grund einer noch offensiveren Abwehr des Gegners, mit welcher die HSG große Probleme hatte, wurden zahlreiche Pässe abgefangen und mittels Konter verwandelt. Dadurch gelang es dem Liga-Konkurrenten binnen kürzester Zeit die Tordifferenz zu reduzieren, wodurch lediglich der zuvor erkämpfte Puffer der Riesa-/Oschatzerinnen den Doppelpunktgewinn beim Stand von 32:28 sicherte.

Coach Stefan Remane freut sich über die zwei Punkte auf dem eigenen Konto, ist aber mit der Schlussphase seines Teams unzufrieden. „Der starke Beginn den wir präsentierten war letztendlich der Schlüssel zum Erfolg.“, so der Trainer. „Wir haben gut auf die gegnerischen Abwehrvarianten reagiert und im eigenen Angriff druckvoll und temporeich gespielt. Im weiteren Verlauf hat die Mannschaft den Spielstand jedoch eher verwaltet anstatt ihn auszubauen, war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zu nachlässig. Dabei gewinnt in hitzigen Duellen immer das Team, welches in den letzten Minuten die Nerven behält, was wir heute definitiv nicht gewesen wären.“

Die HSG Rio verbleibt damit in der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga auf Rang 6, weist jedoch die gleiche Punktzahl und das selbe Torverhältnis wie die Görlitzer Mannschaft auf. Am kommenden Sonntag sind sie im letzten Spiel der Hinrunde zu Gast bei der Spielgemeinschaft Apolda/Großschwabhausen, dem derzeitigen 8. Platzierten.

HSG Rio I: Michelle Barth, Anna Schneese – Josi Hessel (10/4), Sally Witecy (1), Lena Bormann (4), Sandra Kube (3), Anja Drechsler (2), Sandra Billwitz (2), Clara Pechnig (4), Carmen Schneider (4/2), Paula Pechnig (1), Marie Liebscher (1).

 


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