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RIO-Damen klauen Punkt aus Görlitzer Hexenkessel
Quelle: Mitteilung Verein vom 13.11.2019

 

Am siebenten Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga erkämpfte sich die Frauenmannschaft der HSG Riesa/Oschatz unerwartet einen Punkt in Görlitz. In einer nicht für schwache Nerven geeigneten Partie konnte der Gastgeber in den letzten Sekunden noch ausgleichen und beendete das Spiel beim Stand von 26:26 (14:11).

Für das Spiel am vergangenen Sonntag setzte sich das Team um Trainer Stefan Remane ein klares, aber dennoch realistisches Ziel. Nach ihrer bisher besten Handballdarbietung eine Woche zuvor, sollte an dieser Leistung angeknüpft und dem Gegner möglichst lange die Stirn geboten werden. Mit einem Punktgewinn rechnete bis dato keiner, da die RIO-Damen gegen Koweg Görlitz, Staffelsieger der letzten Saison, spielten. Hinzu kam, dass sie auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen mit nur sieben Feldspielern und zwei Torhütern anreisten, die Wechselmöglichkeiten dementsprechend begrenzt.

Die HSG erwischte den besseren Start und ging zu Beginn der Partie mit zwei Toren in Führung, Koweg beglich dies jedoch schnell. Auf ebenbürtigem Niveau spielend, konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, da nach jedem Treffer partout das Echo kam. Ab der 25. Minute nutzten die Gäste eine schwache Phase der Görlitzerinnen schamlos aus und brachten sich durch einen 5-Tore-Lauf in Führung (14:10). Mit einem Drei-Tore-Puffer (30., 14:11) gingen die Riesa/Oschatzerinnen in die Startlöcher der zweiten Halbzeit, doch prompt revanchierte sich der Gastgeber mit einer Aufholjagd (34., 14:14). Im Folgenden gelang es Torhüterin Michelle Barth, ihr Team aus diesem Tief herauszuholen, da sie gleich zwei Strafwürfe in Folge und damit ihren Dritten in diesem Match, parierte. Ab diesem Zeitpunkt erhöhte sich der Punktestand der Konkurrenten wieder abwechselnd, niemand wollte sich geschlagen geben und die Chance auf einen Sieg versäumen. Direkt im Anschluss an einen unhaltbaren Schlagwurf von Anja Drechsler (47., 20:19), wurde diese auf Grund ihrer dritten Zeitstrafe vom Spiel ausgeschlossen. Damit fehlte den Frauen der HSG in den letzten zehn Minuten eine wichtige Stütze ihres Spiels und Trainer Remane wurde gezwungen zu improvisieren. RIO blieb mit viel Biss weiterhin gefährlich und trotz Ballverlust im letzten Angriff, erkämpfte sich Carmen Schneider die Kugel zurück und netzte 25 Sekunden vor Schluss zum 26:25 ein. Durch ihre beste Torschützin und auch derzeitig Erstplatzierte der Torschützenliste Klara Klegrova glich Görlitz in letzter Sekunde aus, was zu einem „unglücklichen“ Unentschieden für die Gäste führte.

Trotzdem ist Stefan Remane erfreut über das Remis seiner Frauen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass jeder Punkt den wir holen ein Erfolg ist.“ sagt er. „Es war zwar nicht die gleiche Spielqualität wie gegen Niederndodeleben, aber dennoch wird die Absprache zwischen Abwehr und Torhüter immer besser. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in den nächsten Spielen punkten werden, sofern wir diese Stimmung, Motivation und den Spaß am Handball so beibehalten.“

Am kommenden Samstag laufen die HSG-Damen wieder in heimischer Halle auf und erwarten den Aufsteiger SV Aufbau Altenburg aus Thüringen. Dabei hoffen sie auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen und die nächste Gutschrift auf ihr Punktekonto.

HSG RIO I: Sandra Zintl, Michelle Barth – Josi Hessel (6), Anja Drechsler (1), Lena Bormann (2), Sandra Kube (4), Sandra Billwitz (1), Clara Pechnig (3), Carmen Schneider (9).

 


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