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Oberliga-Damen: HSG Rückmarsdorf siegt souverän gegen HSG Riesa/Oschatz
Quelle: Mitteilung Verein vom 21.01.2019

 

Leipzig – Die Revanche ist geglückt: vor vollen Rängen bewies sich die HSG Rückmarsdorf einmal mehr in der Mitteldeutschen Oberliga. Gegen die angereisten Gäste aus Riesa/Oschatz starteten die Rückmarsdorferinnen mit einem 25:22 (13:12) Sieg in die heiß ersehnte Rückrunde. Damit hält sich die Eichardt-Sieben mit 8:12 Zählern auf dem achten Tabellenplatz weiterhin die Wege ins Tabellenmittelfeld offen.

„Von der ersten Sekunde an gab es für uns keine Zweifel, die zwei Punkte in eigener Halle zu belassen. Wir sind heute mit voller Überzeugung und einer sicheren Präsenz aufgetreten. Dafür haben die Mädels in den letzten Wochen hart genug gearbeitet und sich somit reichlich belohnt“, lobte Coach Eichardt sein Team.

Bereits zu Beginn zeigten sich die Rückmarsdorferinnen hellwach und bissig, anders als im vergangenen Hinrundenspiel trafen sich beide Teams jeweils auf Augenhöhe. Erst ab der 19. Spielminute gelang es der HSG erstmals mit einem 5:0 Lauf, eingeleitet durch Strippenzieherin Julia Kiulies, sich herausfordernd abzusetzen. Doch selbst das kurze Aufbäumen der Gäste zum späteren Ausgleich von 13:13 und 14:14, ließ die HSG Rückmarsdorf nicht aus der Fassung bringen. Durch souverän ausgespielte Angriffe kommen die grün-schwarzen Damen vor allem über die Kreisläuferposition erfolgreich zum Abschluss und behalten ihre Führung somit lässig bei. Toptorschützin Franziska Rink bewies Multitaskingfähigkeit und netzte sowie vom Sechser, als auch aus dem ihr bekannten Rückraum gleich acht Mal ein. Gefolgt wird ihr von den Rückraumakteuren Julia Kiulies und Celina Matthey, die beide mit jeweils fünf Toren glänzten.

Garant für diesen emotionalen Spielstart und den letztlich verdienten Sieg stellte die offensive, knallharte Abwehr rund um Torhüterin Kira Barth dar. Immer und immer wieder gelang es den Gastgeberinnen, ihren Gegner unter Druck zu setzen und Bälle zu erkämpfen. Barth lieferte dazu knapp 60 Minuten lang den wohl größten Rückhalt im Tor. Mit einer 49 Prozent Quote gelang es ihr fast jeden Ball der HSG RIO zu entschärfen. Dabei hielt die 18 Jährige mit ihren Paraden ihr Team immer weiter im Spiel. Selbst nachdem Barth verletzungsbedingt in den letzten zehn Spielminuten ausgewechselt werden muss, ist Torhüterkollegin Marisa Manja zur Stelle und fügt sich dieser bärenstarken Leistung nahtlos ein.

„Insgesamt lässt sich der Sieg als ganz starke Mannschaftsleistung betrachten. Wir haben in den verschiedensten Situationen variabel reagiert und unsere Chancen selbst in Unterzahl konsequent genutzt. Das hat uns eine Menge Selbstvertrauen gegeben, sodass wir mit diesem Ergebnis weiterhin hart und strukturiert arbeiten werden“, so Eichardt.

Ein besonderes Highlight stellte das Spiel auch für die D-Jugend der HSG Rückmarsdorf dar, die zum ersten Mal als Einlaufkinder fungieren durften. Angetrieben vom Rückhalt der Fans und einer hochmotivierten Bank setzten die Rückmarsdorfer Oberliga-Handballerinnen damit das richtige Zeichen in Richtung Abstiegskampf.

Ob sich diese kommende Woche beim Tabellenzweiten Dessau-Rosslauer HV genauso über zwei weitere Punkte freuen werden, bleibt offen. Dann gilt es die vom Trainerteam angesprochene Leistung auf das gegnerische Parkett zu bringen und den nächsten Sieg nach Hause zu tragen. Anpfiff ist um 14:00 Uhr in der Anhalt-Arena in Dessau.

Es spielten für die HSG: Barth, Manja – Seidel, Taubert, Girimhanov, Schröder, Kiulies (5), Rink (8/1), Gruszka (1), Heining (2), Radomski (2), Matthey (5/2), Hein (2).

 


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