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HSG Rückmarsdorf verpasst dritten Saisonsieg
Quelle: Mitteilung Verein vom 30.11.2019

 

Meißen – Gegen den Tabellensechsten HSG Riesa/Oschatz rechneten sich die Oberliga-Damen der HSG am Samstag durchaus gute Chancen aus. Doch es brauchte nur zehn Minuten und gewaltiges Wurfpech, um einem nicht mehr aufholbaren Rückstand hinterher zu laufen. Mit einer hart erkämpften 28:32 (12:18) Niederlage rutschen die Rückmarsdorferinnen nun auf den neunten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga.

Was die HSG RIO bereits in den ersten Spielminuten an Wachsamkeit und Tempo hinlegte, mündete für die grün-schwarzen Damen in einem 0:5 Lauf und einer frühen Auszeit des Trainerteams. „Wir haben die ersten zehn Minuten völlig verschlafen, in denen haben unsere Gegner natürlich ihr ganzes Können auf das Parkett gelegt, was uns am Ende in diese Misere gebracht hat“, gab Cheftrainer Eichhardt ärgerlich zu.

Dabei hatten die Rückmarsdorferinnen sicherlich keinen Sahnetag im Abschluss erwischt: deren beherzte Würfe trafen eher selten das gegnerische Netz. Auch die sehenswerte Abwehrleistung gegen die Burgenländerinnen fehlte in der ersten Hälfte. Ohne den nötigen Zugriff gelang es den Gastgeberinnen rasch davon zu ziehen, 12:18 lautete der Spielstand nach 30 Minuten.

Doch trotz allen Gegebenheiten riss die Moral der HSG dennoch nicht ab. 60 Minuten lang powerten die Sächsinnen durch, versuchten es im Angriff immer und immer wieder, zeigten sich dabei variabel und gerissen. Den wohl größten Rückhalt lieferte dazu Torhüterin Marisa Manja. Die Nummer 21 hielt den Kasten so gut es ging dicht und überzeugte durch starke Paraden.

„Trotz einer konstanten sechs bis sieben Tore Differenz schaffen wir es am Ende nochmal aufzuholen. Ab der zweiten Hälfte stand die Abwehr um Lucy (Luise Zimmermann, Anm.) dann einfach bombig, damit haben wir Unmengen an Selbstvertrauen getankt. Es war wirklich klasse, dass wir uns nicht selbst aufgegeben, sondern das Spiel noch ordentlich zu Ende gebracht haben“, so Manja.

Tatsächlich gelang es den Rückmarsdorferinnen nach etwaiger Umstellung ihre aggressive und bissige Abwehrleistung abzurufen, damit belohnte sich das Team um Frank Eichhardt und Jens Freistedt in den Schlussminuten noch einmal. Gerade die Rückraumspezialistin mit der Nummer 17, die sonst an Lisa Heining vergeben wäre, trumpfte an diesem Spieltag besonders auf. Miriam Neuner, die durch ihren Examensendspurt dem Handball eine Pause gönnte, war für ihr krankheits- und verletzungsgeschwächte Team zur Stelle und spielte, als wäre sie nie wirklich weg gewesen. Mit vier Toren trug sie maßgeblich zum retuschierten Endstand bei, neben Celina Matthey, sowie den Rückraumaukteuren Julia Kiulies und Lisa Radomski.

Bevor sich die HSG Rückmarsdorf nun in die wohlverdiente Winterpause von Fans und Sponsoren verabschiedet, wartet noch ein letzter Sieg in der Hinrunde. Dann gilt es am Samstag, den 30.11.19, in heimischer Halle den HC Rödertal II zu schlagen. Anpfiff gegen die Zweitvertretung der Rödertalbienen ist um 17:30 Uhr in der SH an der Radrennbahn. Lautstarke und zahlreiche Unterstützung ist gewünscht, für Verpflegung ausreichend gesorgt.

Es spielten für die HSG: Loschke, Barth, Manja – Seidel (2), Taubert (3), Girimhanov, Schröder, Kiulies (5), Zimmermann (3), Gruszka, Neuner (4), Radomski (5/3), Matthey (4), Hein (2).

 


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