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Damen im Torrausch
Quelle: Mitteilung Verein vom 12.02.2019

 

Nachdem man zuletzt zu Hause gegen Rückmarsdorf gerade in der 2. Hälfte zeigte, wie man temporeich im Angriff spielte, wollte man auch die Punkte gegen RIO einfahren. Gerade zum letzten Spiel des Jahres ging es daher noch einmal darum, den Fokus vollständig auf die Gemeinschaft zu legen, um gegen die etablierte Truppe aus Riesa bestehen zu können.

Die ersten 10 Minuten der Partie zeigten genau das, wenn man befreit mit aufspielte, konnte man im Angriff dagegenhalten. Das Zusammenspiel von Victoria und Anne war sicher ein Garant dafür, dass sich RIO ebenfalls Mühe geben musste um Treffer zu erzielen. Geahnt hatten die Mädels daher, dass sie gerade in der Abwehr auf Josephine Hessel und Carmen Schneider achtgeben mussten. Nach 11 Minuten stand es daher 5:5 und das Duell Rückraumshooter der Gäste gegen Angriffsspiel der Glockenstädter war eröffnet. Bis zur 20. Minute konnten die Damen von Ralph Börmel das Momentum auf Ihre Seite ziehen, gerade weil sie sich in der Abwehr gemeinsam halfen und die Rückraumwege so frühzeitig eindämmten. Es folgte daher die 11:9 Führung. Doch kaum hatte man die Auszeit genommen, antwortete RIO zum 10:11 und 11:11. Der leichte Vorteil war somit wieder genommen. Moral galt es zu zeigen und Victoria netzte zur nächsten Führung ein. Riesas Coach sah sich so langsam gezwungen etwas gegen den Angriffssturm der SG zu unternehmen, nahm ebenfalls die Auszeit. Die SG Damen jedoch ließen sich nicht aus dem Konzept bringen, die offensivere Abwehr waren sie in den vergangenen Wochen gewohnt und so konnten sie ihre Führung zur Pause auf 17:14 leicht ausbauen.

Angeführt von Carmen Schneider und EX-THC-Spielerin Anja Drechsler verkürzten die Gäste auf 18:16 bzw. 19:17. Doch die Apoldaerinnen spielten weiterhin ihr Spiel und fanden immer noch Anne am Kreis, 20:17 / 21:17 / 22:18. Dank Lilly, die nach ihrer Verletzung zum ersten Mal wieder mitwirken konnte, zogen die Mädels gar auf 24:19 davon. Quintessenz Auszeit RIO und das nach erst 40 Minuten. Antonia, so langsam immer torhungriger werdend, setzte gar noch einen drauf 25:19. RIO bäumte sich auf, doch unsere Damen fanden die notwendige Aggressivität in der Abwehr als Antwort. Auch wenn dadurch die Zeitstrafenrate stieg, so wurde endlich mal gemeinsam zugepackt. Mit dieser Geschlossenheit schienen die Gäste nicht gerechnet zu haben, denn so langsam fielen ihnen kaum noch Möglichkeiten ein. Klar, ihre Shooter konnten immer noch den ein oder anderen Treffer markieren, doch verkürzen und wiederrum den HSV Akteurinnen im Angriff den Schneid abkaufen, dass gelang ihnen nicht. Daher fiel Treffer um Treffer, gerade Victoria hatte einen Sahne-Tag erwischt, netzte aus jeder erdenklichen Position ein und bewies ihr Auge für den Nebenmann bzw. Nebenfrau. Bis zum Ende verwaltete man quasi den hart erarbeiteten Vorsprung und konnte so mit 37:31 versöhnlich die Hinrunde beenden.

Schwer verdient, doch am heutigen Tage wohlverdient waren die 2 Punkte, an welche vorher nicht alle geglaubt hatten. Die Fehlerrate lag immer noch zu hoch, doch der Mannschaftsgeist und die Moral hatten diese zwischenzeitlich schmelzen lassen, sodass die Punkte in Apolda bleiben konnten. In der Weihnachtspause, welche bei den Damen recht lang ist, denn in der MDOL geht es erst am 18.01. 20 um 17:30 Uhr zu Hause gegen Dessau Roßlau weiter, heißt es weiterhin an der Geschlossenheit arbeiten, sich erholen, aber eben auch an sich zu glauben, das Selbstvertrauen zu stärken, um dann erneut befreit aufspielen zu können. Mit Dessau haben die Mädels noch eine Rechnung offen, denn die Schmach aus der Hinrunde soll in Vergessenheit gebracht werden.

Bis dato wünschen die Damen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

Für die SG Apolda / Großschwabhausen spielten: Tor: Nele Dobosch, Helena Gottschalg - Feld: Victoria Gramma 11/1, Anne Breitschuh 9, Antonia Westland 8/3, Lisa Marie Horn 4, Maria Ackermann 2, Lilly Reum 2, Carolin Dippmann 1, Thea-Marie Schatz, Hannah Gottschalg, Patricia Köhler und Annika Lehmann.

 


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