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HSG Rückmarsdorf mit 23:28 Niederlage gegen den TSV Niederndodeleben
Quelle: Mitteilung Verein vom 02.10.2019

 

Es sollte der erste Sieg für die Rückmarsdorfer Oberliga-Frauen werden, doch gegen den souverän gebliebenen Tabellenführer TSV Niederndodeleben musste sich die HSG mit 23:28 (14:13) geschlagen geben. Dabei dominierten diese in heimischer Halle das Spiel ganze 40 Minuten lang, ehe die Gäste aus Sachsen-Anhalt sich zum ersten Mal spielentscheidend absetzen konnten.

Bereits in den ersten Spielminuten versprach das Match an den Vorjahresknaller anzuknüpfen. Damals konnte der Aufsteiger HSG Rückmarsdorf den Favoriten Niederndodeleben in eigener Halle mit 27:25 besiegen. Angetrieben von diesem Wissen fand die Eichardt-Sieben ohne große Probleme direkt ins Spiel. Gegen deren offensive und bissige Abwehr fand der TSV nur schwer die richtigen Antworten, hielt sich aber vor allem durch die gelungenen Kreisanspiele im Rennen.

Es sollte Neuzugang Franziska Rink sein, die in der 13. Spielminute gleich doppelt traf und damit den nötigen Motivationsschub für die Rückmarsdorferinnen lieferte. Insgesamt netzte die Rückraumspezialistin 6 Mal ein, stellt somit die beste Werferin ihres Teams. Gefolgt wird diese von Anne Hein, die mit der Nummer 77 auflaufende Außenspielerin traf 4 Mal für die HSG und machte mit einer 100 Prozent Trefferquote auf sich aufmerksam.

„In der ersten Halbzeit haben wir unsere Pflichtaufgaben konsequent erfüllt, unseren Gegner immer wieder unter nötigen Druck gesetzt und auch im Angriff die Abläufe souverän ausgespielt. Genau diese ‚einfachen Tore‘ haben uns in den letzten beiden Spielen gefehlt, aber heute gemeinsam erarbeitet“, lobte Cheftrainer Frank Eichardt sein Team.

Mit einem Stand von 14:13 für die HSG Rückmarsdorf verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeitpause. Durch unnötige Zweiminuten-Strafen und hektische Abschlüsse im Angriff kam der TSV noch einmal an die Gastgeberinnen heran. An denen lag es nun, das Spiel endgültig für sich zu entscheiden.

„Wir haben heute deutlich strukturierter als sonst gespielt, umso trauriger ist es, dass der Endstand nicht die Qualität des Spiels wiedergegeben hat“, so Spielerin Franziska Rink.

Denn wie schon in den letzten Spielen brach die HSG Rückmarsdorf plötzlich ein. Bei einem Stand von 21:23, nach 41 Spielminuten, machte sich das Fehlen der klaren Linie aus der vergangenen Halbzeit bemerkbar. Die gestandenen Oberliga Handballerinnen des TSV Niederndodeleben behielten den kühleren Kopf und brachte die Gastgeberinnen mit ihrer umgestellten 5:1 Deckung ins Wanken.

„Unser Kopf hat das Spiel aus der Hand gegeben. Wir haben ganz klar gezeigt, dass wir über die spielerischen Mittel und die nötige Schärfe in der Umsetzung verfügen. Doch in den entscheidenden Drucksituationen fehlt uns dann die Cleverness, oder die Abgebrühtheit, um die Punkte dingfest zu machen“, bilanzierte Eichardt.

Abgezockter werden, heißt es einstimmig in den Rückmarsdorfer Reihen. Und die damit verbundenen technischen Fehler vermeiden, den Zugriff in der Abwehr wiederfinden. Auch Rink stimmt dem zu: „Wir haben definitiv noch Potenzial, was die Abstimmung unserer Abwehr betrifft. Wir müssen lernen, uns individueller auf entstehende Angriffsformationen und Angreiferinnen einzustellen und diesen auch kompakt gegenüber zu treten. Aber ich denke, wir sind dahingehend auf einem richtig guten Weg.“

Damit verabschieden sich die Rückmarsdorferinnen erst einmal in eine dreiwöchige Spielpause, bevor es zum Vorjahresmeister nach Görlitz geht.

Bis dahin will die HSG an den genannten Punkten ansetzen und für den nötigen Feinschliff sorgen, sodass der erste Sieg nicht länger auf sich warten lässt.

Für die HSG spielten: Barth, Manja – Seidel (2), Taubert (2), Girimhanov, Gutmann (1), Kiulies (1), Rink (6/2), Zimmermann (2), Gruszka, Radomski (2), Matthey (3), Hein (4).

 


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