In der Sachsen-Anhalt-Liga musste der HSV Magdeburg zur Reserve des HC Burgenland. Die Magdeburgerinnen konnten ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen. Nach einem guten Start führte der HSV nach zehn Minuten mit 7:2. Vor allem in der Abwehr konnte der HSV überzeugen. Torhüterin Samantha Bambynek war wieder eine Bank, mehrfach scheiterten die Gastgeber an der HSV-Torhüterin. Da der HSV im Angriff konzentriert spielte, war die klare Führung die Folge. Nach 19 Minuten wurden die Gastgeber druckvoller und konnten den Anschlusstreffer zum 11:10 erzielen. Doch der HSV ließ nicht mehr zu. Lara Falkenberg, Lucie Müller, Emma Jahns und Frederike von Wangelin trafen zum 16:11 Halbzeitstand.
In der zweiten Spielhälfte machte der HSV dann weiter Tempo. Die Gastgeber konnten bis zur 38. Minute noch den Anschluss halten, aber danach bestimmte der HSV das Spielgeschehen. Das 24:18 in der 40. Minute durch Lucie Müller war die Spielentscheidung. In den letzten 20 Minuten baute der HSV seine Führung kontinuierlich aus. Katharina Schmidt-Bremme zum 30:20 in der 53. Minute und Kathrin Sill-Beust zum Endstand von 34:21 trafen in der Schlussphase zum klaren Auswärtssieg des HSV über die MHV-Reserve des HC Burgenland.
HSV: Bambynek; Schmidt-Bremme 4, Mrutzek 1, Müller 11/3, E. Jahns 5/, Petersen, Titsch 3, von Wangelin 4, Falkenberg 1, Sill-Beust 5, Weiland.
|