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HSG Rückmarsdorf mit Punktgewinn gegen BSG Aktivist Gräfenhainichen
Quelle: Mitteilung Verein vom 24.09.2019

 

Die HSG Rückmarsdorf sichert sich in einem Handballkrimi den ersten Punkt in der noch jungen Saison. Mit 23:23 (15:12) verabschiedet diese sich von Gastgeber BSG Aktivist Gräfenhainichen und verweilt nun auf dem 7. Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga.

Dabei hielt das Team um Frank Eichardt und Jens Freistedt bereits in den ersten Spielminuten die Spannung weit oben. Trotz klarer Favoritenrolle fiel es der HSG zunehmend schwer, sich gegenüber dem Aufsteiger aus der Sachsen-Anhalt-Liga abzusetzen. Es war Kapitän Lisa Radomski, die in der 26. Minute gleich zwei Mal hintereinander einnetzte und ihr Team damit endlich in die verdiente Führung brachte. Sie erzielte insgesamt fünf Tore und ist damit neben Anne Hein beste Werferin unter den Rückmarsdorfer Reihen.

„Uns hat die offensive Deckung unseres Gegners heute ein wenig das Bein gestellt. Dabei hatten wir mit unserem Tempohandball und den klar erspielten Chancen die Möglichkeit zum frühen Sieg“, bilanzierte Radomski.

Tatsächlich baute die HSG ihren Vorsprung nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit auf vier Tore aus. Doch unnötige technische Fehler und verpasste Abschlüsse machten sich bezahlt, als die BSG sich Tor um Tor herankämpfte. Zur 44. Spielminute drehte deren Toptorschützin Julia Otto plötzlich das Ergebnis, 16:17 zählte die Anzeigetafel.

Doch die HSG ließ nicht locker: Selbst in Unterzahl baute diese durch Tore von Anna Seidel und Franziska Rink ihren Vorsprung wieder auf plus Vier aus. Dabei sorgte die 21-jährige Natalie Loschke für den entsprechenden Rückhalt zwischen den Pfosten.

„Wir haben gezeigt, dass wir ‚Handball‘ spielen können. Wir können stellenweise genau das umsetzen, was wir uns vornehmen. Aber wir schaffen es noch nicht, dass 60 Minuten lang zu tragen. Und dann verlieren wir uns an irgendeinem Punkt“, so Radomski.

Die Gastgeberinnen setzten noch einmal nach, während die HSG ihre offensive Abwehr immer inkonsequenter spielte. 2 Minuten vor Abpfiff gelang es der BSG zum 23:23 auszugleichen, mit einem direkten Freiwurf nach Schlusssirene sahen diese sogar die Chance auf den Sieg.

Zugegeben, mit einem Unentschieden hätte die HSG nicht gerechnet. Zufrieden mit dem Ergebnis zeigte sich am Schluss weder die Mannschaft, noch die Trainerbank. Deren gemeinsame Zielsetzung für die kommende Woche ist jedoch klar: trainieren und siegen.

Ob die HSG Rückmarsdorf dann die ersten zwei Punkte einsacken kann, bleibt offen. Dann erwartet das Team den Vorjahresdritten TSV Niederndodeleben in der heimischen Sporthalle an der Radrennbahn.

Für die HSG spielten: Loschke, Barth, Manja – Seidel (2), Girimhanov (2), Schröder (1), Gutmann (2), Kiulies (1), Rink (3), Zimmermann (1), Gruszka, Radomski (5/2), Matthey (1), Hein (5).

 


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