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Görlitzer Frauen fahren ungefährdeten Sieg ein
Gegen Altenburg läuft es von der ersten Minute an. Eine Spielerin überragt diesmal besonders
Quelle: Von Frank Thümmler / Sächsische Zeitung vom 23.09.2019

 

Die Görlitzer Oberliga-Handballerinnen haben am Sonntagabend angezeigt, in welche Richtung es in dieser Saison gehen soll, Gegen Aufbau Altenburg, ebenfalls mit 2:2 Punkten in die Saison gestartet, gelang ein nie gefährdeter 31:22-Sieg. „Diesmal hat alles von Anfang an geklappt. Das einzige Manko war vielleicht, dass wir angesichts des großen Vorsprungs und deshalb nachlassender Konzentration eine ganze Reihe großer Chancen haben liegengelassen. Unser Abwehrkonzept, gegen diesen uns unbekannten Gegner mit einer defensiven Deckungsvariante zu beginnen und uns die Bälle zu erobern, ist voll aufgegangen.“

Tatsächlich gelang den Gästen ihr erstes Tor erst nach fünf, das zweite in der zehnten Spielminute. Da hatten die Görlitzerinnen aber bereits drei beziehungsweise sechs Treffer erzielt. Das Spiel lief also von Anfang an in die gewünschten Bahnen. Auch eine kleine „Schwächephase“ vom 7:2 zum 8:5 brachte die Görlitzerinnen keineswegs aus dem Konzept. Zwei Minuten später stand es 11:5 und das Spiel war schon fast entschieden. Ab dann wuchs der Vorsprung der Gastgeberinnen eigentlich kontinuierlich, nach dem 18:11 zur Halbzeit war spätestens beim 23:13 (41.) der Sack endgültig zu. Schuller konnte die Gelegenheit nutzen, Einsatzzeiten zu verteilen und die Spielerinnen auf verschiedenen Positionen zu testen. Der Görlitzer Dominanz tat das alles keinen Abbruch. „Wir haben gegen alle taktischen Varianten des Gegners eine Antwort gefunden“, sagte Schuller nach dem Spiel. Insgesamt sei der Gegner diesmal spielerisch einfach nicht ebenbürtig gewesen.

Vor allem gegen Klara Klegrova fanden die Gäste kein Mittel. Die junge Tschechin traf neben vier verwandelten Siebenmetern zu zehn Feldtoren, war bei ihren Würfen aus dem Rückraum äußerst treffsicher – egal von welcher Position im Rückraum aus. Insgesamt konnten sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen, auch Kinga Lalewicz, die ihr Saisondebüt gab und meist als Linksaußen agierte. Auch Kreisläuferin Victoria Grätz, die vor ihrem beginnenden Studium noch einmal aushalf, kam in den letzten zehn Minuten aufs Feld und erzielte noch zwei Treffer.

Die nächste Partie dürfte wieder etwas schwieriger werden. Die Görlitzerinnen müssen nach Apolda, zum eigentlichen Absteiger der vergangenen Saison, der nach dem Verzicht des BSV Magdeburg aber in der Liga bleiben durfte. Beim Spitzenreiter Niederndodeleben hat das Team am Sonntag mit nur drei Toren verloren…
Koweg: Naumann – Grätz (2), Neumann (3), Rösler (5), Blasczcyk (1), Klegrova 14/5), Lalewicz (1), Rösel (2), Zychniewicz (1), Kühn.

 


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