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Lachendes und Weinendes Auge
Quelle: Mitteilung Verein vom 18.09.2019

 

Im Vorfeld der Partie zu Hause gegen den Aufsteiger BSG Aktivist Gräfenhainichen hatten unsere Damen nicht viel zu lachen.

Die vergangene Woche haben die Mädels des HSV genutzt, um das Spiel gegen Dessau kritisch aufzuarbeiten und einen Schritt nach vorn zu machen. Zudem profitierte die Mannschaft von einem erfahrenen Zuwachs im Trainergespann. Nunmehr wird neben Patrick Schatz, ein Apoldaer Urgestein, Ralph Börmel, unsere Frauen durch die Saison begleiten. Wir freuen uns, ihn wieder für eine Aufgabe beim HSV Apolda gewonnen zu haben.

Zuwachs gab es nicht nur auf der Trainerbank, sondern mit Lilly Reum schloss sich eine weitere junge Spielerin dem HSV Apolda an. Wir sagen herzlich Willkommen in der Glockenstadt, herzlich Willkommen beim HSV Apolda. Zusammen mit dem Mannschaftsverantwortlichen Lars Wolff und Jörn Hesse (Physiotherapeut) startete das Team in die sonntägliche Partie.

Mit viel Schwung startet es sich ungemein leichter in eine Partie. Wie erleichtert man aufspielen kann, zeigte das Zwischenergebnis 7:2 auf der Anzeigetafel. Mit einer guten Helena Gottschalg im Tor, zahlte sich die Geduld der Gäste dennoch nicht aus. Frühzeitig nahm Gräfenhainichen eine Auszeit, da die Apoldaer Abwehr gut verschob und Helena wiederum einzelne Torchancen vereitelte. Nicht weniger als 2 Strafwürfe parierte unser Youngster im Kasten und so wurde natürlich auch die Mannschaft nach vorn getragen. Konsequent netzten Victoria und Antonia die Bälle aus dem Rückraum ein. Auch wenn das Führungspolster durch eigene Fehler schmolz, behielten die HSV Damen einen kühlen Kopf und halfen sich gerade in der Abwehr besser als zuletzt in Dessau. Caro und Anne agierten konsequent und stellten den Aufsteiger in der Abwehr vor schwere Aufgaben. Durch eigene Unkonzentriertheiten und mangelnde Konsequenz im Abschluss schafften es die Gäste bis zur Pause mit 14:11 in Schlagdistanz zu bleiben.

Daher galt es auch in Halbzeit Zwei alles zu geben, um den Kampf zu gewinnen. Mit Mut, Spielwitz und vor allem unter dem Motto „No risk, no fun“ zeigte gerade Lisa ihr Wurfkönnen. Victoria nutzte jede noch so kleine Lücke, setzte ihre Nebenleute gekonnt in Szene und so wuchs der Vorsprung Stück für Stück. Gerade dies ermöglichte es dem neuen Trainergespann, allen Spielpraxis zu geben und auch einiges auszuprobieren. Am Ende konnten die HSV Frauen ein 36:26 bejubeln.

Trotz allem hatten die Damen nach dem Abpfiff die ein oder andere Träne zu verdrücken. Unsere Frauen verabschiedeten Lucie Mrzokova, eine wichtige Säule der letzten Jahre und unserer Meisterschaft. Sie beendete letzte Saison ihre aktive Karriere und hinterlässt natürlich eine Lücke. Zum Glück bleibt Lucie unserem Verein, als Coach der weiblichen C-Jugend erhalten. Auf dem Feld werden wir sie jedoch vermissen. Vielen Dank für deine Leidenschaft, Lucie!

Kommende Woche reist das Team zu einem der Meisterschaftskandidaten dem TSV Niederndodeleben. Dann heißt es wieder alles geben.

 


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