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Oberliga-Frauen feiern ersten Doppelpunktgewinn
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.02.2020

 

Nachdem die Frauenmannschaft der Handballspielgemeinschaft Riesa/Oschatz in den ersten beiden Spielen der Rückrunde keine Punkte holen konnten, erkämpften sie sich am vergangenen Wochenende ihren ersten Sieg gegen den HC Burgenland. Von dem Rückstand zur Halbzeit (12:14), ließ sich Rio nicht beirren und feierte nach einer starken zweiten Hälfte beim Stand von 30:25 die ersten Zähler im neuen Jahr.

Bereits bei der Erwärmung wuchs die Anspannung der Gastgeber, da ihnen bewusst war, dass gegen die Naumburger nur mit vollem Einsatz gepunktet werden kann. Während den Riesa-/Oschatzerinnen dabei nur ein Auswechsler zur Verfügung stand, da sie kurzfristig auf Rückraumspielerin Anja Drechsler verzichten mussten, reisten die Gäste hingegen mit einem 12-Mann-Kader an.

Trotz dieser Bedenken erwischte RIO einen deutlich besseren Start als in den vergangenen zwei Spielen der Rückrunde. Mit den Sachsen-Anhalterinnen lieferten sie sich im ersten Viertel ein Duell auf Augenhöhe, in welchem es keine Mannschaft vermochte sich abzusetzen (17., 8:8). Dabei stellte die Elbstädterinnen besonders das burgenländische Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis vor eine große Herausforderung. Bis zur 21. Minute konnten sich die Gäste durch einen 4-Tore-Lauf erstmals ein Polster aufbauen, da die Heimmannschaft nun zusätzlich zu den Defiziten in der Abwehr auch im Angriff nicht mehr die optimale Lösung fand. In dieser Phase gönnte Mannschaftsverantwortlicher Stefan Remane seinem Team eine Auszeit, gab ihnen kurz Zeit, um sich zu sammeln und die neue Taktik zu besprechen. In den letzten 9 Minuten der ersten Hälfte stellte er seinen Abwehrverbund auf eine Manndeckung um, sodass die routinierte Jessica Stiskall nicht mehr am Spielgeschehen beteiligt wurde. Bis zur Halbzeit blieben die Riesa-/Oschatzerinnen somit in Reichweite und wechselten bei einem Rückstand von zwei Toren die Seiten (12:14).

In der zweiten Hälfte brachte sich die heimische Oberliga-Mannschaft binnen 3 Minuten durch Tore von Carmen Schneider, Josi Hessel und Sandra Kube erstmals zurück in Führung (33., 15:14), gab diese aber sogleich wieder aus der Hand. Bis zur 41. Minute (19:20) konnte die Begegnung offengehalten werden, bis die wohl stärkste Phase der Elbstädterinnen einsetzte. Während sie in der Defensive weiter an der Manndeckung festhielten, fand der Ligakontrahent ohne ihre Schlüsselspielerin kaum Lösungen, scheiterte entweder an der Rio-Mauer oder an Torhüterin Anna Schneese. Der eigene Angriff hingegen wurde bis zur Chance ausgespielt und geschickt verwandelt, weshalb als absolut verdienter Lohn ein 26:20 (51.) auf der Anzeigetafel leuchtete. Auch nach der Abwehrumstellung der Gastmannschaft, mit welcher sie Carmen Schneider und Josi Hessel aus dem Spiel nahmen, ließ die HSG nichts mehr anbrennen. Bis zum Abpfiff wurde ein Bonus von 5 Toren aufrechterhalten, wodurch sie sich beim Stand von 30:25 erstmals in diesem Jahr feiern lassen durften.

Auf diese Moral- und Energieleistung seines Teams ist auch Trainer Stefan Remane sehr stolz: „Heute haben wir souverän einen wichtigen Doppelpunktgewinn eingefahren. Die gegnerische Abwehr haben wir druckvoll auseinandergezogen und den Ball gut laufen gelassen, wohingegen in unserer eigenen Defensive gemeinsam um jeden Zentimeter und Ballbesitz gekämpft wurde. Sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Rängen war heute ab der ersten Spielminute eine hervorragende Stimmung und genau das sollten wir in den kommenden Begegnungen beibehalten!“

Die HSG Rio rückt damit auf den 6. Platz der Mitteldeutschen Oberliga, zwar punktgleich mit der HSG Rückmarsdorf und der SG Apolda/Großschwabhausen, aber auch nur noch 2 Punkte vom Tabellennachbarn HC Burgenland entfernt. Bis zum 29. Februar hat die erste Frauenmannschaft nun Zeit, sich optimal auf das Match gegen den Dessau-Rosslauer HV vorzubereiten.

HSG Rio I: Michelle Barth, Anna Schneese – Susi Iwan (4), Josi Hessel (10), Lena Bormann (2), Sandra Kube (4), Sandra Billwitz, Clara Pechnig (3), Carmen Schneider (7).

 


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