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Oberliga-Handball: Nichts für schwache Nerven
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.02.2020

 

Leipzig. Die Rückmarsdorfer Handball-Damen gewinnen ihr emotionales Heimspiel mit 29:25 (15:17) gegen die BSG Aktivist Gräfenhainichen. Trotz zwischenzeitlichem sieben-Tore-Rückstand kämpft und beißt die Eichardt-Sieben über 60 Minuten lang – und kann nun zwei weitere Punkte auf ihrem Konto verbuchen.

„Wir haben heute unheimlich stark im Verbund agiert, nicht nur spielerisch, sondern auch mental. Der Zusammenhalt und die Stimmung auf der Bank, sowie in der Halle, hat uns bis zur letzten Minute angetrieben, und ich denke, dass diese Stärke unseren Gegner letztlich gebrochen hat“, so Linksaußen Anna Seidel nach dem Match. Die mit der Nummer vier auflaufende Spielerin traf insgesamt zwei Mal für ihr Team und glänzte durch clevere Ballgewinne in offensiver Deckung. Den Titel „Topscorer“ behauptete jedoch Rückraumakteurin Celina Matthey mit ganzen acht Toren für sich allein.

Dabei hatte die HSG ihren Gästen erst einmal nicht viel entgegen zu setzen. Noch bevor die grün-schwarzen Damen zünden konnten, markierte bereits ein 2:6 Stand nach 8 Spielminuten ein verheißungsvolles Match. Zwar gelingt es den Rückmarsdorferinnen immer wieder auf eine zwei-Tore-Differenz zu verkürzen, aber der ersehnte Wendepunkt bleibt für lange Zeit aus. Letztlich ist es Matthey, die nach 54 Minuten hartem Kampf zum ersten Mal ausgleichen kann. Beim Stand von 24:24 drehten die Rückmarsdorfer Oberliga-Damen noch einmal richtig auf und legten eine bis dato unbekannte Disziplin auf das heimische Parkett.

Auch Torhüterin Marisa Manja verhalf in der letzten Spielhälfte ihrem Team zum Sieg. Mit einer 40 Prozent Quote und einem entschärften Siebenmeter kurz vor knapp, steht die gesamte Halle Kopf. Damit hat es die HSG Rückmarsdorf lange Zeit für Mannschaft und Zuschauer spannend gehalten, konnte sich jedoch zum Schluss für ihre harte Arbeit belohnen.

„Am Ende agieren wir als Team variabel, setzen unseren Gegner in Angriff und Abwehr vor neue Aufgaben und suchen konsequent nach Lösungen. Diese Konsequenz, diese Überzeugung, die wir in den letzten Spielminuten an den Tag gelegt haben, hätte ich mir gern von der ersten Sekunde an gewünscht. Die Mädels müssen sich nicht verstecken, das beweisen wir jede Woche aufs Neue – mal kurz, mal längerfristig“, so Cheftrainer Frank Eichardt. Auch er lobt die Moral seiner Spielerinnen, sieht allerdings, ohne die Leistung seiner Schützlinge zu schmälern, in den angesprochenen Punkten Verbesserungsbedarf: „Kommende Woche geht es für uns nach Altenburg, dann heißt es genau diese Leistung von Anfang an auf gegnerisches Parkett zu bringen. Wir werden keine Kompromisse eingehen, das lässt die derzeitige Tabellensituation nicht zu.“

Tatsächlich steht die HSG Rückmarsdorf mit 10:14 Zählern auf einem kritischen achten Tabellenplatz. Jedoch punktgleich mit Ligarivalen HSG Riesa/Oschatz und der SG Apolda/Großschwabenhausen. Da der HC Burgenland am darauffolgenden Sonntag auswärts gegen die HSG RIO patzte, bleibt das Rennen im Mittelfeld noch offen. Für die Rückmarsdorferinnen heißt es jetzt sich gegen Tabellennachbarn SG Aufbau Altenburg durchzusetzen und mit den nächsten Punkten zu glänzen.

Anpfiff für die grün-schwarzen Damen ist um 16:00 Uhr in der SH „Goldener Pflug“ in Altenburg.

Es spielten für die HSG: Barth, Manja – Seidel (2), Taubert (5), Girimhanov, Schröder, Kiulies (5), Rink (4), Zimmermann (1), Gruszka, Heining (2), Radomski (2), Matthey (8), Hein.
7 Meter – HSG 0/1, BSG 4/6. 2 Minuten – HSG 1x, BSG 4x.

 


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