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Rückmarsdorfer Oberligadamen mit 22:31 Auswärtspleite
Quelle: Mitteilung Verein vom 28.01.2020

 

Dessau – Für die HSG Rückmarsdorf hielt der 11. Spieltag in der Mitteldeutschen Oberliga keine Punkte bereit. Gegen den Zweitplatzierten Dessau-Rosslauer HV mussten sich die grün-schwarzen Damen mit 22:31 (15:8) geschlagen geben. Dabei hatte das Match in der allbekannten Anhalt-Arena nichts von der vorherigen Glanzleistung in der heimischen Radrennbahn.

„Wir haben heute zu keiner Minute in unser Spiel gefunden. Stattdessen agieren wir in Angriff und Abwehr viel zu unstrukturiert und lassen die Kommunikation zwischen uns und unserer Spielweise kappen. Damit haben wir einfach keine Mannschaftsleistung auf die Platte gebracht und ich denke, das haben die Zuschauer das ganze Spiel über gemerkt“, resümierte Kapitän Lisa Radomski nach dem Match.

Tatsächlich gelingt es den Rückmarsdorferinnen nicht auf dem gegenerischen Parkett Fuß zu fassen. Der anfängliche 0:4 Lauf des DRHV bringt die Gäste aus Leipzig früh in die Bredouille, beim Stand von 1:6 nach zehn Spielminuten muss Coach Eichardt mit einer frühen Auszeit reagieren.

„Wir haben uns heute definitiv unter Wert verkauft und nicht wie gewollt präsentiert. Dabei gab es für das Spiel gegen Dessau ganz klare Ansagen, die wir als Team leider nicht auf dem Parkett umgesetzt haben. Letztlich binden uns unsere eigenen technischen Fehler und eine erschreckende Chancenverwertung die Hände“, so der Cheftrainer.

Dabei hätte die HSG die zuvor geholten Punkte erfolgreich versilbern können, doch von dem anfänglichen Kampfgeist und der sonstigen Härte bekamen die Gastgeberinnen nur wenig zu spüren. Eine mangelnde Absicherung in der Rückmarsdorfer Defensive bot dem DRHV oftmals freie Bahn zum Abschluss. Auch Torhütergespann Barth/Manja konnte dem geschuldet nur die nötige Ergebniskosmetik betreiben.

Dennoch gibt sich die HSG Rückmarsdorf nicht auf, versucht über Manndeckung bis hin zum variantenreichen Abschluss alles für ein sehbares Ergebnis. Gerade Linksaußen Anna Seidel erkämpft ihrem Team immer wieder die nötigen Bälle und kann neben sorgsamen Rückhalt selbst mit 4 Toren glänzen. Toptorschütze an dem Tag stellte Rückraumakteurin Celina Matthey mit 7 Treffern dar.

„Jede Saison hält ein bis zwei gebrauchte Spiele bereit. Mit dieser Auswärtsleistung wollen wir das Ganze abhaken. Für uns zählt es jetzt die Fehler zu analysieren und die kommende Woche wieder anzugreifen. Wir haben längst gezeigt, dass wir uns in dieser Liga beweisen können“, blickt Eichardt bereits dem nächsten Match entgegen.

Dann wollen die Rückmarsdorfer Oberligadamen wieder an ihre vorherige Leistung anknüpfen und als Team den Sieg von der Platte tragen. Gegen Tabellenschlusslicht BSG Aktivist Gräfenhainichen gilt es dann wieder das nötige Maß an Selbstvertrauen zu holen – und sich für das 23:23 Auswärtsergebnis zu revanchieren.

Es spielten für die HSG: Barth, Manja – Seidel (4), Taubert, Girimhanov, Kiulies (2), Rink (3), Gruszka (1), Heining, Radomski (2/2), Matthey (7/1), Hein (3).

 


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