Am Sonntag musste er [Trainer Patrick Schatz] mit seiner Frauenmannschaft erstmal die Gewissheit ertragen, dass man wohl den Schritt runter in eine der Landesliga-Staffeln Thüringen gehen muss. Eine Thüringenligagibt es ja nicht mehr. Der Beginn beim Dessau-Roßlauer HV ging mächtig daneben. 4:0 stand es nach nur vier Minuten und Schatz musste seine erste Auszeit früh nehmen. Immerhin zeigte sie ein wenig Einfluss. So nach und nach kämpfte man sich nämlich heran. Beim 7:6 für den Gastgeber war wieder alles offen, doch man musste in der Folge wieder einen größeren Rückstand hinnehmen. Fast mit dem Pausenpfiff ging Dessau mit 17:13 in Front.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann sieben Minuten, ehe Apolda wieder treffen konnte und den Gastgeberinnen war in dieser Zeit schon die Vorentscheidung gelungen. Mit 22:14 führten sie zu diesem Zeitpunkt und ließen auch bis Spielende nicht mehr viel anbrennen. Thea-Maire Schatz machte das vorerst letzte Oberliga-Tor für den HSV zum 23:32- Endstand aus der Sicht der Apoldaerinnen, die geknickt nach Hause fuhren.
|