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Erhoffter Punktgewinn am Ende verpasst durch zu viele Fehler
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.11.2018

 

Gegen die HSG Rückmarsdorf sollte es an diesem Wochenende in Leipzig zu den ersten Punkten kommen, doch am Ende blieb es wieder nur bei einer Niederlage. Das ist bitter für die engagierte Leistung der Mannschaft, die sich über die ganze Spielzeit richtig reingekniet und viel investiert hat.

Gegen die offensiven auftretenden Frauen der HSG taten sich die Damen zunächst schwer, doch mit der Zeit stellte man sich auf diese Spielweise ein. So lag man während der gesamten ersten Hälfte meist auf Schlagdistanz zu den Leipzigern, die auch keinen Sahnetag erwischt hatten. Auf beiden Seiten gab es erstaunlich viele einfache Fehler, die den Spielfluss auf beiden Seiten etwas hemmte. Beiden Teams merkte man an, dass es heute um einiges ging. Aber keiner steckte auf, es war ein sehr kampfbetontes, dennoch faires Spiel. So sollte es denn auch über die gesamte Spielzeit bleiben.

Eine wichtige Szene gab es kurz vor Ende der ersten Hälfte. Apolda war im Angriff, unsere Spielerin wurde etwas unfair angegangen, kein Freiwurf, keine Zeitstrafe. Im fast unmittelbaren Gegenzug der Leipzigerinnen fast die gleiche Szene mit umgekehrten Kennzeichen. Nur leider erwischte es diesmal Dora, die eine glatte rote Karte gezeigt bekam. Da konnte man sich schon einmal die Augen reiben und fragen, was war da los. Auf jeden Fall war diese Strafe zu hart von den beiden Schiedsrichterinnen (was man auch auf Leipziger Seite anmerkte). Bitte mehr Fingerspitzengefühl bei diesen Entscheidungen. Nun dachte man, das war es mit Apolda. Eine wichtige Spielmacherin auf der Bank; schlechte Vorzeichen für den weiteren Verlauf des Spieles. Doch weit gefehlt. Die Apoldaerinnen rappelten sich auf, zeigten Moral. Als Fränzi mit einem direkt verwandelten Freiwurf in letzter Sekunde von Hälfte Eins auf 12:11 verkürzte keimte Hoffnung auf.

Nach dem Wechsel kam Apolda nur leider wieder schwer in die Gänge. Doch ihr unbedingter Willen führte zum erhofften Erfolg. Man kämpfte sich immer wieder heran und so stand es beim 16:16 zunächst Unentschieden und später ging man gar mit 16:17 in Führung. Doch plötzlich riss der Spielfaden, die Angriffsleistung stockte, zu viele technische Fehler schlichen sich ein und in der Abwehr war man etwas übermotiviert, bekam drei Sieben-Meter gegen sich.

So kam was kommen musste. Am Ende reichte es nicht und die Mädels mussten mit hängenden Köpfen die Platte verlassen. Endstand 23:19! Heute hätte man sich wahrlich einen Punkt verdient gehabt, denn die Leipzigerinnen waren kein bisschen besser. Doch knüpft man an die Moral an, so sollten unsere Frauen echt nicht den Kopf hängen lassen. Man sollte darauf aufbauen; weiter daran arbeiten die „kleinen“ Dinge abzustellen. Man kann es nur noch einmal betonen; man wusste worauf man sich beim Start in dieser Liga eingelassen hatte. Man hätte auch den bequemen Weg gehen können und hätte in der Thüringenliga mit Sicherheit wieder oben mitgespielt. Doch die Entscheidung in der Oberliga zu spielen war und ist und bleibt richtig. Nur so kannst du dazulernen.

Kommende Woche heißt es mit Volldampf über 60 Minuten die Mädels vom LHV Hoyerswerda zu besiegen.

Für die Damen spielten: Nicole Pauer, Maria Pfüller - Farina Fricke 8/3, Franziska Cziha 1, Maria Ackermann 2, Carolin Dippmann 2, Marie Meyer 2, Thea-Marie Schatz 1, Patricia Köhler, Dora Vrdoljak 3, Lisa Günther.

 


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