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Da ist er endlich… der erste Punkt in der MDOL!
HSG Damen I vs. SC Hoyerswerda 29:29 (12:14)
Quelle: Mitteilung Verein vom 22.10.2018

 

An diesem Samstag waren nach längerer Spielpause die Damen des SC Hoyerswerda unsere Gegnerinnen, eine Mannschaft, die sich in der Vorsaison zwar erst im allerletzten Spiel mit einem Ein-Tore-Sieg den Klassenerhalt gesichert hatte, aber schon über Jahre zu den etablierten Teams der Liga gehört. Nach den ersten drei deutlichen Niederlagen waren unsere Mädels natürlich vor den eigenen Fans heiß auf diesen Gegner und die ersten Punkte.

Das merkte man auch von Anfang an, so dass wir den Gegner mit schnellem Spiel gleich ordentlich unter Druck setzen konnten. Anders die Zusestädterinnen, die ihre Angriffe aufgrund der knappen Personallage von Beginn an lange, aber trotzdem überlegt und routiniert ausspielten. Nach dem ersten Tor unserer Gäste konnten wir bis zur 9. Minute gleich einen 4:0-Lauf hinlegen.

Doch danach zog etwas der Schlendrian ein, indem wir die Bälle teilweise leichtfertig hergaben und auch unsere Wurfchancen, insbesondere von den Außenpositionen nicht nutzen konnten. Einzig Miri (und bis zu ihrer Verletzung in der ersten Viertelstunde => gute Besserung!) und auch Rado hielten uns in dieser Phase mit ihren - durch Kreuzungen gut vorbereiteten - Rückraumwürfen im Spiel, so dass die Partie bis kurz vor der Halbzeit hin und her wogte; die Hoyerswerdaerinnen legten vor, wir ließen uns aber nicht abschütteln und haben immer wieder nachgelegt. So ging es mit einem knappen Vorsprung für unsere Gegnerinnen mit 12:14 in die Pause.

Man hatte aber schon das Gefühl, dass wir dem SC konditionell – auch aufgrund der besseren Wechselmöglichkeiten – in der zweiten Hälfte überlegen sein müssten und deshalb mit schnellem druckvollem Spiel noch zum Erfolg kommen könnten. So schienen es die Trainer in der Halbzeitansprache auch vorgegeben zu haben, denn genau so starteten die Mädels dann auch. Insbesondere Susi ging sogleich mit beherzten Aktionen - nach jeweils schneller Mitte - in die entstandenen Lücken, was schon 4 Minuten nach dem Pausentee zum verdienten Ausgleich führte (15:15). Danach sollte es wiederum hin und her gehen; kein Team konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen, wobei wir aber ab der 44. Minuten immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten.

In dieser Phase verloren dann leider die Unparteiischen auch etwas ihre – bis dahin eigentlich ganz gute - Linie, indem sie klare Sachen nicht progressiv bestraften, dafür aber bei Allerweltsfouls Spielerinnen auf die Bank schickten; dies betraf allerdings beide Teams, so dass es am Ende nicht so entscheidend war. Doch 4 Minuten vor Ultimo schien das Pendel zu Gunsten der Zusestädterinnen auszuschlagen, als wir leider einen Strafwurf nicht verwandeln konnten und mit 27:29 hinten lagen.

Doch die Mädels gaben sich nicht auf und kämpften weiter bis zum Umfallen. Rado brachte uns dann mit ihrem 28:29 wieder in Schlagdistanz. Die letzte Minute war dann nichts für schwache Nerven. Unsere Gegnerinnen waren im Ballbesitz und spielten ihren Angriff – auch noch nach der (finalen) Auszeit - sehr lange aus, doch dann ertönte (endlich) der Pfiff für das Zeitspiel. Der sofort gespielte lange Ball auf Saskia fand sein Ziel und sie netzte zum viel umjubelten Ausgleich ein. Doch 7 Sekunden mussten noch überstanden werden. Nach einer letzten 2-Minuten-Strafe gegen uns waren dann noch 2 Sekunden auf der Uhr, doch die Spielmacherin und bisherige Torschützenbeste der Liga konnte den Ball nicht im Tor unterbringen, weil unsere Marisa den Wurf Klasse parierte. So lagen sich am Ende alle in den Armen, weil es sich nach den letzten Minuten wie ein Sieg anfühlte. Klasse Mädels weiter so!!!

Damit haben die Mädels zumindest vorerst die rote Laterne an Apolda abgegeben. Am Ende muss man konstatieren, dass sogar mehr drin gewesen wäre, hätten wir unsere Würfe von außen besser gesetzt und vielleicht – gerade in der 2. Halbzeit - phasenweise auch mal das taktische Mittel der Manndeckung gegen die gegnerische Spielmacherin (12 Tore!) praktiziert. Gleichwohl war es eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den ersten Spielen, weil wir die Fehlerquote etwas minimieren konnten und auch wesentlich konstanter gespielt haben. Beste Schützen waren heute Rado und Saskia mit jeweils 8 Treffern, dicht gefolgt von Susi, die 6 Buden zum Punktgewinn beisteuerte. Das Spiel lässt auf die nächsten Partien hoffen, weil man auch merkt, dass das Team immer eingespielter wird. Dies können die Mädels schon im nächsten Match auswärts am Samstag, den 27.10.2018 15 Uhr in der WM-Sporthalle in Riesa gegen die dortige HSG Riesa/Oschatz zeigen. Deshalb würde sich die Mannschaft über jede Menge Unterstützung freuen.

Für die HSG spielten: Marisa und Kira im Tor, Saskia (8/4), Yassi (1), Lena, Bizi, Miri (3), Jule, Lucy (1), Hilde (1), Heiner, Franzi (1), Rado (8), Susi (6).
Zeitstrafen: HSG 8 (davon 1 x rot nach 3 Zeitstrafen); SC 4. 7m: HSG 5/4; SC 7/7.

 


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