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Gegen Meister nichts zu holen
Quelle: Mitteilung Verein vom 17.09.2018

 

Ins erste Spiel der neuen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga konnten die Frauen ohne Druck gehen, denn in der Pflicht waren die Gäste aus Naumburg, die Meister der abgelaufenen Saison.

Gleich im ersten Angriff derer konnten die HSV Damen den Ball erobern und gingen durch Thea-Marie Schatz in Führung. Die Gäste erholten sich von Ihrem Fehler, fackelten nicht lange und glichen 11 Sekunden später zum 1:1 aus. Nach knapp 5 Minuten konnte man das 2:2 bejubeln. Anschließend häuften sich jedoch die eigenen Fehler. Jessica Stiskall und Caroline Held bestraften diese mehrfach. Der Meister setzte sich daher nach 10 Minuten auf 2:6 ab. Die genommene Auszeit von Patrick Salitzki schlug in Ihrer Wirkung fehl, stattdessen hieß es weiter HCB óle 2:8. 10 Minuten ohne Tor waren die Damen des HSV, ehe Franziska Cziha die nächste Erlösung brachte. Zudem vergab Burgenland einen Strafwurf. In Überzahl gelang es Farina Fricke frei zu spielen und so verkürzten die Damen auf 5:9., 19. Minute. Bis zur Halbzeit ließ man den Ball nun etwas sicherer durch die eigenen Reihen laufen und es blieb bei dem 5-Tore-Rückstand 9:14.

Nach dem Seitenwechsel sollten sich die Damen selbst belohnen, wenn sie die Chance dazu bekämen. So richtig gelang das nicht. Auch wenn Nicole Pauer durch Ihre Paraden im Eins-gegen-Eins Power ausstrahlte, blieben die Angriffe zu harmlos für die Domstädter. Der Rückstand wuchs daher an. In der 46. Minute waren es erstmals 10 Tore für den HCB, gar 12 nach 52 Minuten., 12:24. Ein wenig Ergebniskosmetik zum Schluss, sodass es am Ende nur 9 Tore waren. Mit 16:25 endete die Partie gegen den Meister der abgelaufenen Saison.

Für die kommenden Wochen konnten die Damen die ersten Erfahrungen sammeln und wissen nun das Abenteuer MDOL besser einzuschätzen.

Für den HSV spielten:
Tor: Nicole Pauer, Maria Pfüller
Feld: Farina Fricke (9/3), Corina Lehnardt (3), Thea-Marie Schatz (1), Franziska Cziha (1), Julia Pfotenhauer (1), Maria Ackermann (1), Carolin Dippmann, Michelle d’Harcourt Rowold, Lisa Günther, Marie Meyer, Romy Kohler und Patricia Köhler.

 


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