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TSV Frauen holen Auswärtspunkt
HSV Apolda 1990 : TSV Niederndodeleben 32:32 (15:16)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 03.02.2019

 

Die bisherige Bilanz des Tabellenletzten HSV Apolda waren bis auf eine Ausnahme negativ mit deutlichen Niederlagen. Insofern war die Zielstellung der Gäste aus der Börde trotz des eingeschränkten Kaders klar auf Sieg ausgerichtet. Im Verlauf der Begegnung stellte sich im Sportpark Apolda allerdings ein ganz anderer Gegner vor als noch beim 17:31 Heimsieg des TSV in der Wartberghalle.

Bis Mitte der ersten Hälfte führte der TSV Niederndodeleben stets knapp mit einem Tor (2:3, 8:9/ 14.) ehe die Gastgeber in der 18. Minute durch Anne Breitschuh 11:9 (18.) in Führung gingen. Sie gehört zu den vier Spielerinnen, die der HSV Apolda von der zweiten Vertretung des Deutschen Meisters Thüringer HC geholt hat und die am Ende für 25 der 32 Gegentore verantwortlich zeichneten.

Veronika Bange sorgte fünf Minuten vor der Pause in gewohnter Manier aus dem Rückraum für den 14:14 Ausgleich. Eine Sekunde vor dem Halbzeitpfiff konnte Jo-Ann Brunne einen Konter erfolgreich zur 15:16 Führung für den TSV abschließen. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass ein Punktgewinn gegen den Gastgeber ohne Kampf und Konzentration schwer werden würde, noch zumal die unverständliche Schiedsrichteransetzung von 2 Thüringern durch ihre teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen zusätzliche Brisanz ins Spiel und Trainer Funke nach mehrfacher Kritik die Gelbe Karte brachten.

Das Team aus der Börde startete nach Tor von Josephin Klöppel mit 15:18 (33.) in die zweite Hälfte und behauptete auch die knappe Führung von 20:22 (40.). Ein größerer Vorsprung gelang den Gästen nicht, weil „der Mittelblock in der Abwehr diesmal nicht die gewohnte Stabilität“ zeigte, konstatierte Co Trainerin Mandy Mainka das Manko ihrer Mannschaft an diesem Tag.

Ein grobes Foul an Veronika Bange (43.) mit notwendiger Behandlung auf der Platte zog keine Strafe nach sich. Auch zwei abgepfiffene Vorteilssituationen und Schrittfehler mussten die Dodeleberinnen achselzuckend schlucken, spielten aber ohne technische Fehler weiter. Josephin Suchan parierte in dieser Phase mehrere Würfe des Gegners und hielt ihre Mannschaft 24:26 (50.) im Rennen. Die letzten Minuten der Auseinandersetzung verlangten den Spielerinnen des TSV Niederndodeleben starke Nerven ab. Die Schiris verhängten nach Abwehraktionen am Kreis vier 7m in Folge, die die bisherige THC-Akteurin Westland (insgesamt 13 Tore) zum 28:28 (56.) verwandelte.

Positiv, dass trotz der jetzt hohen Drucksituation die Dodeleberinnen immer wieder mit spielerischen Mitteln und Toren von Josephin Klöppel, Ina Funke und Jo-Ann Brunne den Ein-Tore-Vorsprung bis zum 32:31 (59.) sicherten. Eine halbe Minute vor Ultimo durfte Apolda schließlich erneut zum 7m antreten und den Treffer 32 markieren.

Trainer Michael Funke nahm noch auf der Platte seine enttäuschten Spielerinnen zusammen und bewertete unter dem Strich die Auseinandersetzung nicht negativ:“ Sicher hätten wir hier auch 2 Punkte mitnehmen können. Aber mit unserem reduzierten Kader haben wir letztlich nicht verloren und auswärts einen Punkt erkämpft“.

TSV: Sabine Scharioth, Josephine Suchan – Anina Hirche, Frederike Raue, Ina Funke 4, Veronika Bange 14/4, Josephin Klöppel 6, Jo-Ann Brunne 7, Conny Bergmann 1.
Strafwürfe: TSV 4/3, Apolda 7/7. Zeitstrafen: TSV 2, Apolda 4. Schiedsrichter: Johannes Rodolf, Christian Wagner (Thüringer HV).

 


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