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Ende gut alles gut
Radeberger SV – BSV Sachsen-Zwickau II. 28:25 (11:7)
Quelle: Von J. Lindner / Mitteilung Verein vom 26.03.2018

 

Die wiederholt stark dezimierten Radeberger Frauen trafen dieses Mal auf die Reserve des BSV Sachsen Zwickau, welche sich momentan als Schlusslicht in der Tabelle wiederfindet. Dieser Schein sollte aber nicht trügen, da die erste Begegnung noch knapp an die Zwickauer ging. Die Abwehr und die mannschaftliche Geschlossenheit sollten also die Garanten für den heutigen Sieg sein, denn die 2 Punkte brauchten die Bierstädterinnen unbedingt im Abstiegskampf.

Das Spiel startete mit einer überraschenden Manndeckung der Zwickauerinnen und daher war der Beginn sehr hektisch. Erst in der 9.Minute konnte der erste Treffer für die Heimmannschaft erzielt werden. Dies lag an den vielen ungenutzten Chancen, da die Zwickauer Torhüterin stark auftrumpfte und so die Würfe der Bierstädterinnen gekonnt parierte. Die erste Halbzeit wurde von den starken Abwehrreihen auf beiden Seiten dominiert, zu denen sich zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten addierten. Die Tore mussten hart erkämpft werden, trotzdem konnten sich die Radebergerinnen über mehrere Stationen (4:4,7:5,9:7,10:7,11:7) ein vier Tore Polster bis zum Pausentee erarbeiten.

Die Halbzeitansprache des Trainers fiel dieses Mal sehr kurz aus, da die Abwehr der Heimmannschaft sehr gut stand und man im Angriff den nötigen Biss zeigte. Es sollte also da weitergemacht werden, wo es aufgehört hatte.

Die zweite Hälfte sollte sich zu einem nervenaufreibenden Krimi entwickeln, der nicht spannender sein konnte. Der 4 Tore Vorsprung sollte innerhalb von 10 Minuten auf 0 Tore schmelzen, sodass nun ein 14:14 auf der Anzeigetafel stand. Kurze Zeit später übernahmen die Gäste sogar die Führung, die sie aber nur auf 2 Tore ausbauen konnten. Die letzten 15 Minuten gestalteten sich als sehr zerfahren und waren von Fehlern auf beiden Seiten gekennzeichnet. Erst 3 Minuten vor Schluss konnte Isabel Wolff das wichtige 24:23 erzielen. Die Führung gaben die Gastgeberinnen aber nicht mehr her und so konnte schlussendlich ein 28:25 Sieg verbucht werden.

Die Freude über den Sieg war riesengroß und das Publikum hatte endlich Zeit zum Aufatmen.

Das Fazit des erleichterten Trainers fiel dementsprechend gelöst aus: „Insbesondere zu Beginn des Spiels waren wir im Angriff zu nervös und aufgeregt. Durch den erneuten Ausfall von Vanessa Maluschke musste wir auf der Mittelposition umdisponieren. Linda Zöge und Jenny Lindner haben das als Außen gut kompensiert, auch wenn nicht alles klappte. Ausschlaggebend waren aber letztendlich der Wille und die Entschlossenheit in der Abwehr. Insgesamt war dies sicher kein Spiel für die Galerie von beiden Mannschaften, das kann man im Abstiegskampf auch nicht erwarten. In 2 Wochen gegen Görlitz steht uns ein schwerer Gegner gegenüber, der mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch, durch deren Hinspielniederlage, gegen uns spielen wird.“

Es spielten: A. Starke, C. Richter (im Tor), N. Gebauer, I. Wolff (7 Tore), L. Zöge (2), J. Heilmann, M. Lösche, C. Nauendorf (1), D. Zerbst (7), L. Lösche (2), J. Lindner (6), F. Brüning (1), J. Eckart (2/2).
Zeitstrafen: RSV - 2; BSV – 4. 7m: RSV – 6/2; BSV – 3/3.

 


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