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Spannendes Heimspiel in Oschatz mit knappem Sieg
HSG Riesa/Oschatz – SV Koweg Görlitz 26:25 (13:13)
Quelle: Mitteilung Verein vom 19.03.2018

 

Nichts für schwache Nerven war die Partie der RIO-Handballerinnen am vergangenen Samstag gegen Tabellennachbar SV Koweg Görlitz, das sie am Ende knapp mit 26:25 gewannen und damit Platz 4 festigten. Die Zuschauer in der Oschatzer Rosentalhalle bekamen ein spannendes Spiel zu sehen, in dem sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. RIO musste erneut auf einige Spielerinnen verzichten und hatte nur wenige Wechselmöglichkeiten. Alle rückten enger zusammen und boten den Ostsächsinnen einen starken Kampf.

Den besseren Start erwischten die Görlitzerinnen, die schnell 2:0 in Führung gingen. Carmen Schneider eröffnete vom 7-Meter-Strich den Torreigen der Gastgeberinnen und sorgen im Wechselspiel mit Josephine Hessel für die erste eigene 5:3-Führung. Im Gegenzug glich Görlitz zum 5:5 aus. Die RIO Frauen behielten allerdings die Oberhand, legten zunächst immer vor und bauten den Vorsprung 8 Minuten vor Schluss auf erstmals 3 Tore zum 10:7 aus. Gästetrainer Jörg Adam unterbrach den Lauf geschickt mit einer Auszeit. Das taktische Mittel verfehlte leider seine Wirkung nicht. Die Ostsächsinnen tankten sich durch die RIO-Abwehr und erzielten trotz Unterzahl den Ausgleich zum 10:10. Die erneute Zeitstrafe gegen Wiktoria Blasczcyk und anschließender Strafwurf nutzten die Rio- Frauen nur kurzfristig. Der Spielstand blieb eng. Das 13:12 glichen die Gäste postwendend mit dem Halbzeitpfiff noch zum 13:13 aus.

Die zweite Hälfte starte ebenso umkämpft und turbulent. Görlitz spielte weiterhin körperbetont kassierte in der 36. und 37. Minute zwei Zeitstrafen und eine gelbe Karte gegen die Bank. Damit läuteten sie die stärkste RIO-Phase des gesamten Spiels ein. Den 4:1-Lauf vollendete Clara Pechnig 15 Minuten vor Schluss mit ihrem Tor zum 23:18 und der scheinbar sicheren Führung. Doch das Spiel war auch eine Kraftfrage, in der Abwehr musste ordentlich gerackert werden, um gegen die erfahrenen Görlitzerinnen Stand zu halten. Nach der folgenden Auszeit durch die Gäste waren diese nun am Drücker und verkürzten auf 23:20. Nun bat RIO-Trainer Heiko Loose seine Spielerinnen zur Auszeit, konnte aber am Spielverlauf nicht viel ändern. Die Fehlerquote blieb hoch und Görlitz war 5 Minuten später auf 25:24 wieder ran. Weitere knapp 3 Minuten später glichen sie gar zum 25:25 aus, da bei Riesa/Oschatz gar nichts mehr zusammen lief. Im darauf folgenden Angriff behielt Christin Müller dann die Nerven und traf 90 Sekunden von Rechtsaußen zum 26:25 vor Abpfiff. Beide Mannschaften nutzten ihre letzte verbliebende Auszeit um den Angriff zu besprechen, aber keiner konnte mehr ein Tor erzielen. Es blieb beim schmeichelhaften 26:25, das zum Sieg und die nächsten beiden Punkte reichte.

In der kommenden Woche müssen die RIO-Frauen wieder auswärts antreten und sind dann bei den Wildats des SV Union Halle-Neustadt II zu Gast.

HSG RIO: Michelle Barth, Anna Schneese, Josephine Hessel (7/1), Sandra Kube, Christin Müller (3), Anja Drechlser (1), Navina Voigt (1), Clara Pechnig (2), Carmen Schneider (12/2), Anne Sickert.

 


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