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Ein Sieg für Seb…
HSV Magdeburg – Radeberger SV 23:31 (14:17)
Quelle: Von S. May / Mitteilung Verein vom 05.03.2018

 

Nachdem man am vergangenen Wochenende zwar mit den Damen aus Halle-Neustadt schlagbare Gegnerinnen zu Gast in Radeberg hatte, diese den RSV-Damen spielerisch aber gar nicht lagen, reiste man diesen Sonntag in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, wo man auf den Tabellennachbarn HSV Magdeburg traf.

Im Training hatte man sich intensiv auf die Begegnung vorbereitet, denn das Magdeburger Spielverhalten sollte den Röderstädterinnen deutlich besser liegen. Außerdem hatte bereits das Hinspiel gezeigt, dass man nicht chancenlos war, auch wenn es damals zu einer knappen Niederlage kam. Insbesondere über eine disziplinierte Abwehr wollte man den gegnerischen Angriff in Schach halten und darüber zwei Punkte für das eigene Konto sammeln.

Motiviert gingen die RSV-Akteurinnen in die Partie und konnten in der fünften Minute in Führung gehen, die sie - bis auf den Ausgleich zum 6:6 und 7:7 (15. + 16. Min.) - nicht mehr aus der Hand gaben. Mit Biss agierte die Abwehr als starker Verband und schöpfte daraus die Energie und den Willen für das eigene Angriffsspiel. Auch wenn es immer wieder Schwierigkeiten mit den zahlreichen Kreisanspielen durch die HSV-Damen gab, die sich so einige Tore erarbeiteten, ließen die Ostsächsinnen zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen. Auch vorn gab es natürlich den ein oder anderen Ball, der den Weg ins Tor nicht finden wollte, doch auch da wurde die Enttäuschung oder der persönliche Frust schnell weggesteckt und der Rückzug angetreten, um in der Defensive erneut den Ball zu erkämpfen und das Angriffsspiel der Ottostädterinnen zu unterbinden.

Mit einem kleinen Torepölsterchen ging es beim Stand von 14:17 in die Kabinen. Hier ging RSV-Trainer Hartmann noch einmal besonders auf die Kreisläufer-Problematik ein, da die Deckung an sich gut stand, nur bei einem zweiten Magdeburger Kreisläufer häufig die Zuordnung der Radeberger Abwehr nicht ganz stimmte. Ansonsten sollte mit der gleichen Einstellung und Leistung wie im ersten Durchgang agiert werden, um sich am Ende mit zwei wichtigen Zählern belohnen zu können.

Im Hinspiel folgte nach einer guten ersten Hälfte dann der Einbruch im zweiten Durchgang – dieses Mal aber nicht! Bis zur 40. Minute konnten die Gastgeberinnen ihren 3-Tore-Rücktand etwa konstant halten (18:21), doch dann schienen die Kräfte der gegnerischen Damen mehr und mehr zu schwinden. Auf Seite der Bierstädterinnen lief es an diesem Tag jedoch recht rund, sodass das letzte Spieldrittel mit 5:10 noch einmal deutlich an die Gäste ging, wobei vor allem das letzte Tor – eine Sekunde vor Abpfiff – nach einem abenteuerlichen Pass von V. Maluschke auf C. Nauendorf dem ganzen Spiel noch ein kleines Krönchen aufsetzte und beim 23:31 das Schlusssignal ertönte.

Das gesamte Team konnte sich über eine tolle Leistung und den damit absolut verdienten Sieg freuen, was auch Trainer Hartmann mit einer knappen, aber sehr persönlichen Aussage kommentierte: „Insgesamt halte ich mich heute sehr kurz: herausragende Mannschaftsleistung! Ich möchte mich bei der gesamten Mannschaft bedanken: Danke Christin, Danke Susi, Danke Claudia, Danke Jenny, Danke Friederike, Danke Isabel, Danke Sophia, Danke Vanessa, Danke Doreen, Danke Marie, Danke Luise, Danke Fenja, Danke Sybille!!! Das war eine unglaubliche kämpferische und vor allem ehrliche Mannschaftsleistung!! Ich bin unglaublich stolz auf Euch!!“

RSV spielte mit: C. Richter, S. Schulz (beide im Tor), I. Wolff (7), M. Lösche (1/1), C. Nauendorf (3), D. Zerbst (4), L. Lösche (3), S. May (1/1), J. Lindner (4), F. Brüning (1), V. Maluschke (7/2).
Zeitstrafen: RSV - 2; HSV – 5. 7m: RSV – 6/4; HSV – 6/4.

 


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