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Gute Leistung am Ende nicht belohnt
Thüringer HC 2 : TSV Niederndodeleben 32:31 (17:15)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 05.03.2018

 

Mit wenig Illusionen und einem Minikader trat die Mannschaft des TSV Niederndodeleben ihre Reise zum Tabellenzweiten der Mitteldeutschen Oberliga des Thüringer HC II an. Am Ende standen die Gäste nach vorbildlichem Kampf ohne Punktgewinn da. Dass man dem Favoriten mit acht Spielerinnen an den Rand einer Niederlage bringen würde, damit hatte jedoch niemand gerechnet.

Wohl wissend, dass die Aufgabe in der Salza-Halle in Bad Langensalza ohne die beruflich verhinderten Linda und Samanta Umbusch schwer werden würde, hatten sich die Gäste vorgenommen den Zuschauern ein solides Spiel zu zeigen und den THC Frauen solange wie möglich Paroli zu bieten. Die Bundesligareserve des THC hatte immerhin auswärts klare Siege mit zweistelliger Tordifferenz, so kürzlich gegen den HSV Magdeburg (19:36) und BSV 93 Magdeburg (23:37), eingefahren.

Überraschend der furiose Auftakt der Dodeleberinnen zu Beginn der Partie. Mit immer wieder schnellem Spiel nach vorn lagen sie nach 6 Minuten 1:5 vorn. Beim 3:8 (9.) sah sich der THC Trainer genötigt frühzeitig seine erste Auszeit zu nehmen. Den soliden Vorsprung hielten die TSV Frauen aber auch trotzdem weiter (5:10) bis zur 12. Minute. Das hohe Tempo hatte allerdings Kraft gekostet und gab den Gastgebern die Möglichkeit besser ins Spiel zu kommen. Die korpulente schwer zu stoppende Kreisspielerin des THC erzielte dann auch den 13:13 Gleichstand (21.) und war anschließend noch zweimal an der 17:15 Halbzeitführung der Heimsieben beteiligt. Damit schien das Spiel nun in Richtung des Favoriten zu laufen.

Der kämpferische Einsatz der Dodeleberinnen brachte aber bereits kurz nach Wiederanpfiff nicht nur den Ausgleich (17:17/32.), sondern auch die 18:19 Führung (19:20/39.) durch Annika Wilke, die mit insgesamt 8 Toren im Spiel an der Kreismitte glänzte. Es war nun eine Begegnung auf Augenhöhe. Alle Spielerinnen des TSV Niederndodeleben präsentierten sich in Abwehr und Angriff mit anerkennenswerter kämpferischer Leistung. Josephin Suchan parierte wiederholt auch klarste Einschussmöglichkeiten der Gastgeberinnen und vor ihr agierten mit großem Kraftaufwand ihre Teamkameradinnen aggressiv in der Abwehr. Veronika Bange übernahm im Angriff immer wieder Verantwortung und war mit 13 Toren erfolgreichste Werferin der Partie.

Es blieb äußerst spannend und die Führung wechselte ständig. Das 26:24 (49.) drehten die Gäste zum 26:28 (54.) und auch beim 28:30 (56.) war man einem Auswärtssieg nah. Nach erneutem Ausgleich 31:31/59.) werteten die Schiedsrichter die Abwehrzange gegen die agile Kreisspielerin des THC als 7m reif. Das ergab dann 20 Sekunden vor dem Ende das aus Sicht des TSV Niederndodeleben bittere 32:31 Endergebnis.

Unmittelbar nach dem Schlusspfiff nahm Trainer Michael Funke seine mit dem Ergebnis hadernde Mannschaft zusammen und lobte den Auftritt und die intensive Spielweise aller Spielerinnen nachdrücklich. Das Team hatte gegen die favorisierte Bundesligareserve eine tolle Leistung gezeigt; da waren sich Fans und Zuschauer beider Seiten einig.

TSV: Josephin Suchan – Anika Wilke 8, Desiree Sehls 1, Monja Baudis 1, Ina Funke 3, Veronike Bange 13/6, Franziska Sprotte 1, Josephine Klöppel 4.
THC: Alexandra Faak - Franziska Fuhrmann 2, Lisa Horn 1, Petra Popluharova 4, Lola Heublein 4, Tyra Bessert 5, Jenny-Marie Mörstedt 1, Julia Redder 8/3, Anne Breitschuh 7.
Strafwürfe: TSV 7/6, THC 3/3. Strafzeiten: TSV 3, THC 4. Schiedsrichter: Frank Meyer, Ralf Petzold, (MSV Dresden).

 


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