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Krampf und Kampf dominieren beim Derby
TSV Niederndodeleben : HSV Magdeburg 26:24 (11:12)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 26.02.2018

 

In der Wartberghalle erlebten die Zuschauer am Sonntag eine hektische und weithin verkrampfte Partie des Tabellendritten TSV Niederndodeleben gegen den Ortsnachbarn HSV Magdeburg. Erst eine deutliche Steigerung der Heimsieben in der Endphase der Begegnung sicherte den Sieg des Favoriten.

Wer annahm , dass die Mannschaft des TSV Niederndodeleben das Treffen dominieren würde, sah sich getäuscht. Das Team von Harry Jahns wusste seine Mittel gut einzusetzen und war in der Anfangsphase gleichwertig (4:4/12.). Vermeidbare Ballverluste und unkonzentrierte Würfe verhinderten bis dahin einen Vorsprung der Gastgeber. Auch die 7:4 Führung des TSV (18.) glichen die Gäste wieder aus und drehten das 10:8 (25.) nach erneuten Zuspielfehlern des TSV auf 10:11 und gingen mit dem Eintoreplus (11:12) in die Pause.

In der zweiten Halbzeit nahmen der Kampf und die Hektik weiter zu. Die Unparteiischen trugen mit ihren nicht immer nachvollziehbaren Entscheidungen ihren Teil dazu bei. Nach dem 14:14 (36.) konnten die Dodeleberinnen ihre Überzahl nicht nutzen. Im Gegenteil; der HSV Magdeburg erspielte sich nach Fehlwürfen des TSV eine 14:17 (38.) Führung. In der 40. Minute waren nach Zeitstrafen und Roter Karte für Abwehrchefin Franziska Sprotte noch drei TSV Feldspielerinnen gegen fünf HSV Akteurinnen auf der Platte. Diese Phase überstand der TSV aber vom 15:17 zum 16:19 noch glimpflich.

Nach energischen Worten von Trainer Michael Funke besannen sich die Gastgeberinnen nun auf ihre Kampfkraft und waren nach erfolgreichem Konter von Josephine Klöppel mit 18:19 (44.) wieder dran. Die mit einer Verletzung ins Spiel gegangene Josephin Suchan parierte jetzt einige Würfe der Gäste und im Angriff gingen die Dodeleberinnen nun energisch in die Lücken. Das brachte das 20:20 durch Ina Funke (48.) und nach Schlagwurf von Samanta Umbusch das 21:20. Die jetzt konsequenten Angriffe des TSV konnten die HSV Frauen nur durch Fouls mit 7m Folge stoppen. Die resultierenden Strafwürfe verwandelte Veronika Bange sicher zum 22 bzw. 23:20 (52.) Anschließend erzielte Monja Baudis ihr erstes Tor für den TSV Niederndodeleben von der linken Außenposition (24:20/53.). Mit diesem Kraftakt und ab da fehlerfreiem Spiel hatten sich die Funke Schützlinge auf die Gewinnerstraße gebracht. Das letzte Tor für die Heimsieben markierte Samanta Umbusch eineinhalb Minuten vor dem Ende per Fernwurf zum 26:22.

„Mit dem Auftritt meiner Mannschaft konnte ich heute nur in der Endphase der zweiten Hälfte zufrieden sein. Die gute Moral des Teams hat uns aber den heutigen Sieg gesichert“, meinte Trainer Funke zum Derbyergebnis.

TSV: Josephine Suchan – Anika Wilke 1, Desiree Sehls 1, Monja Baudis 1, Ina Funke 3, Veronkia Bange 9/6, Franziska Sprotte 2/2, Linda Umbusch, Samanta Umbusch 3, Josephin Klöppel 5.
HSV: Michelle Pape, Ira Reinitz – Emely Lange 1, Nele Mertens 2, Henriette Dreier 8, Josephine Horrmann 1, Christin Lübke 2, Melina Corfei 7, Nele Weigelt 3, Lara Falkenberg. Strafwürfe: TSV 8/8, HSV 3/3. Zeitstrafen: TSV 5, HSV 10. Rote Karte: Franziska Sprotte (40. Grobes Foulspiel), Henriette Dreier (51. Dritte Zeitstrafe). Schiedsrichter: Max Reimann, Stanislav Schukin (SC Magdeburg).

 


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