· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

   
 

Das Beste draus gemacht…
Radeberger SV – HC Burgenland 20:32 (9:13)
Quelle: Von S. May / Mitteilung Verein vom 11.02.2018

 

Zum ersten Rückrunden-Heimspiel empfingen die Radebergerinnen die Damen vom HC Burgenland, bei dem sie gleich zum Saisonauftakt eine heftige 35:12-Klatsche einstecken mussten. Trotz Mini-Siegesserie der RSV-Akteurinnen standen die Zeichen für die Begegnung erneut äußerst schlecht – wie bereits im Vorbericht erwähnt wurde, konnte Trainer Hartmann nur auf einen Rumpfkader zurückgreifen, sein Team stellte sich krankheits- und urlaubsbedingt quasi von allein auf, wobei faktisch nur ein Rückraumspieler zur Verfügung stand. Dennoch sollte das Team mit Biss in die Begegnung gehen und das Beste aus der Situation herausholen.

Obwohl die Burgenländerinnen von Beginn an die Führung für sich beanspruchten, stellten sie nicht über die gesamte Partie eine Übermacht wie im Hinspiel dar. So konnten sich die Gäste zwar bis zur 10. Minute einen 4:8-Vorsprung erarbeiten, doch die Röderstädterinnen kämpften kontinuierlich und verbesserten ihr Abwehrverhalten, sodass in den nächsten 20 Minuten ein 5:5-Unentschieden erspielt wurde, was zu einem akzeptablen 9:13-Halbzeitstand führte.

In der Kabine hieß es vor allem „Luft holen“ und den Kopf für die nächsten 30 Minuten freibekommen, denn viele Wechselmöglichkeiten gab es nicht und es musste clever agiert werden, um den Staffelfavoritinnen den Weg zum Sieg nicht allzu einfach zu machen. Doch das war leichter gesagt als getan, denn das Team war quasi eine „zusammengewürfelte“ Truppe mit Verstärkung aus der zweiten Mannschaft und der Jugend, mit ungewohnten Positionsbesetzungen und L. Lösche (JG ‘96) als älteste Spielerin außerhalb des Torraums.

Der zweite Durchgang verlief in den ersten zehn Minuten ähnlich wie der erste aufgehört hatte und die Hausherrinnen konnten den Abstand konstant halten (14:18, 39. Min.). Doch dann – man ahnt es bereits – ließen die Kräfte und damit auch die Konzentration und Ideen für Angriff und Abwehr spürbar nach. Und während es von den Hartmann Schützlingen auch immer wieder schöne Szenen gab, ließen sich die Burgenländerinnen kaum eine Torchance nehmen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus, obwohl auch sie häufiger als noch in Durchgang eins vorm Tor scheiterten. Über die Stationen 14:21, 16:25 und 18:29 ging es in die Schlussminuten der Partie. RSV-Trainer Hartmann legte noch einmal die grüne Karte, forderte seine Damen auf, die letzten Minuten die Köpfe nicht gänzlich hängen zu lassen und das Spiel mit einer soliden Leistung zu Ende zu bringen.

Unter diesen Umständen war an diesem Tag einfach nicht mehr drin, weswegen man sich vor der gezeigten Leistung auch keinesfalls verstecken muss, wie auch Trainer Hartmann betonte: „Nachdem aus unterschiedlichen Gründen nur noch eine Rückraumspielerin zur Verfügung stand, war bereits im Vorfeld klar, dass wir gegen die starke Mannschaft aus dem Burgenland improvisieren müssen. Sowohl Marie auf der ungewohnten Mittelposition als auch Nina haben das aber recht gut gelöst. Nachdem wir zu Beginn noch die Zuordnung in der Abwehr gesucht haben, kamen wir besser ins Spiel und konnten das Resultat noch relativ offen gestalten. In der zweiten Halbzeit hatten wir zwei schwächere Phasen, wo der Tabellenführer für klare Verhältnisse sorgte. Dennoch bin ich mit der gezeigten Leistung zufrieden. Zudem gilt es gegen die direkte Konkurrenz zu punkten. So stehen in den nächsten zwei Spielen mit Halle und dem HSV Magdeburg richtungsweisende Spiele an, wo es um möglicherweise entscheidende Punkte geht.“

In zwei Wochen sieht die Welt vermutlich – personaltechnisch – schon wieder etwas anders aus und es kann gegen das Team aus Halle-Neustadt, welches derzeit im Tabellenmittelfeld steht, zuletzt aber mit einem Sieg gegen Niederndodeleben überraschen konnte, erneut um Punkte gekämpft werden. Nur schon vorab: Anwurf ist dann am Sonntag, 25. Februar, 15.00 Uhr!

RSV spielte mit: C. Richter, S. Schulz (beide im Tor), N. Gebauer, I. Wolff (7), L. Zöge, M. Lösche (1), C. Nauendorf (1), L. Lösche (2), N. Pietschmann, J. Lindner (4), V. Maluschke (5/3).
Zeitstrafen: RSV - 1; HCB – 2. 7m: RSV – 3/3; HCB – 7/6.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·