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Keine Chance…
TSV Niederndodeleben – Radeberger SV 39:18 (21:8)
Quelle: Von S. May / Mitteilung Verein vom 26.11.2017

 

Am vergangenen Samstag reisten die Radebergerinnen mit dezimiertem Kader ins weit entfernte Niederndodeleben, zum derzeit Tabellenzweiten der MHV Oberliga. Von Vornherein stand die Begegnung unter keinem allzu guten Stern. Zwar waren die Röderstädterinnen seit dem vergangenen Wochenende nicht mehr das Tabellenschlusslicht, hatten jedoch aus acht Spielen gerade einmal 2 Punkte gegen Görlitz holen können. Die Gastgeber aus der Börde hingegen legten zu Saisonbeginn seine Serie von 7 Spielen ohne Niederlage hin, davon 6 Siege und ein Unentschieden gegen Görlitz. Erst in der Vorwoche patzten sie mit dünner Personaldecke gegen RIO. Umso motivierter wollten sie in die Partie gegen die Gäste aus Radeberg gehen.

Personell ähnlich dünn aufgestellt traf man sich also am verregneten Samstagnachmittag in der Wartberghalle. So überraschten die Gäste aus Radeberg mit einer anfänglichen Führung, bis zur 12. Minute konnten sie immer wieder vorlegen. Anschließend lief leider nichts mehr so rund wie noch zu Beginn. Nach fünf TSV-Treffern in Folge (9:5, 16. Min.) nahm Radebergs Trainer Hartmann die Auszeit. Doch auch in der Folge konnten die Bierstädterinnen nicht zu ihrer anfänglichen Leistung zurückfinden. So hagelte es bis zum Pausenpfiff weitere 12 Tore für die Hausherrinnen, während man selbst nur noch dreimal traf. Begünstigt wurde der gegnerische Lauf durch zahlreiche Abspielfehler, eine zu wenig aggressive Abwehr und unnötige Hinausstellungen.

In der Kabine ermahnte Hartmann seine Akteurinnen zu mehr Kampfgeist und Siegeswillen, jedoch fiel es angesichts des Spielverlaufs schwer, sich zu motivieren.

Auch die Umstellung auf eine 5:0-Abwehr plus Manndeckung in der zweiten Hälfte brachte nicht die erhoffte Besserung. Für einen schön herausgespielten Treffer oder ein starkes Rückraumtor der RSV-Damen gab es immer gleich mehrere Treffer auf der anderen Seite. Die TSV-Spielerinnen trafen quasi nach Belieben, insbesondere Rechtsaußen J. Klöppel war einfach nicht zu stoppen und traf 11 Mal. Über die Stationen 27:11 (42. Min.) und 32:15 (51. Min.) bauten die Dodeleberinnen ihre Führung kontinuierlich aus. Da ist es für die Röderstädterinnen nur ein schwacher Trost, dass sie das 40. Tor der Gastgeberinnen gerade noch verhindern konnten; denn sie traten den langen Heimweg mit einer derben 39:18-Klatsche an.

Ein großes Dankeschön gilt dem TSV-Physiotherapeuten Sven Petersen für seinen selbstlosen Einsatz und die Behandlung unserer Spielerin V. Maluschke!

Sebastian Hartmann kommentierte die Begegnung niedergeschlagen: „Aufgrund der Vielzahl der Ausfälle war heute einfach nicht mehr drin. In der Abwehr ging nach zweifelhaften Zeitstrafen zu schnell der Biss verloren und dem druckvollen Angriffsspiel konnte so nicht stand gehalten werden. Das verunsicherte auch zunehmend im Angriff, so dass die Anzahl der technischen Fehler enorm hoch war. Nun gilt es weiter zu arbeiten, um zukünftig auch wieder Gleichwertigkeit zu erzielen.“

Die lange WM- und Weihnachtspause kann nun genutzt werden, um sich intensiv auf die letzten Begegnungen der Hinrunde im Januar vorzubereiten. Gegen Rödertal und RIO will man auf jeden Fall noch einmal Punkte für das eigene Konto sammeln.

RSV spielte mit: C. Richter, S. Schulz (beide im Tor), I. Wolff (7), M. Lösche, L. Lösche (3), S. May (1), J. Lindner (2), F. Brüning, V. Maluschke (4/1), N. Gebauer (1)

Zeitstrafen: RSV - 7; TSV – 1 + 1 x rot. 7m: RSV – 1/1; TSV – 8/8.

 


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