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Deutliche Niederlage im ersten Spiel
HC Burgenland – Radeberger SV 35:12 (17:6)
Quelle: Von S. May / Mitteilung Verein vom 11.09.2017

 

Zum Sonntagmittag machten sich die Damen des Radeberger SV auf den Weg ins Burgenland, wo sie in ihrer ersten Oberliga-Partie auf den HC Burgenland trafen. Die Mannschaft um Trainer Baumgart hatte sich zur Vorsaison deutlich verstärkt, sodass auch das ein oder andere bekannte Gesicht beim sonst völlig fremden Gegner zu sehen war. Dem Gästetrainer hingegen stand für diese erste Aufgabe ein krankheits- und verletzungsbedingt dezimierter Kader zur Verfügung, auch fehlten die Jugendspielerinnen, welche ihren ersten Spieltag in der Jugendbundesliga bestritten. Dafür fand Hartmann Unterstützung durch Akteurinnen der zweiten Radeberger Damenmannschaft, die vom Team dankend angenommen wurde.

Unter diesen Voraussetzungen wurde kein überraschender Spielausgang erwartet. Dennoch verlangte Hartmann von seiner Mannschaft vollen Einsatz und den Willen, um jedes Tor zu kämpfen, denn für die Bierstädterinnen gab es an diesem Sonntag nichts zu verlieren.

Mit Beginn der Begegnung zeichnete sich schnell die Überlegenheit der Gastgeberinnen ab, bereits in der 9. Minute stand es 7:1 - Tendenz steigend. Obwohl die RSV-Damen in der Abwehr durchaus gut agierten und auch S. Schulz einige Würfe parieren konnte, fand der Ball immer wieder einen Weg von HC-Spielerin zu HC-Spielerin und dann ins Tor. Im Angriff wirkten die Damen aus der Röderstadt immer wieder etwas überfordert, fanden keinen richtigen Weg an der starken gegnerischen Abwehr vorbei oder scheiterten an den HC-Hüterinnen. Diese wiederum nutzten häufig die Gelegenheit, ihre Mannschaft in einen schnellen Gegenangriff zu schicken, sodass Radeberg noch zahlreiche Kontertore schlucken musste. Beim Stand von gerade einmal 6 eigenen und 17 Gegentreffern ging es in die Halbzeitpause.

Luft holen und Kraft tanken für die zweiten, anstrengenden 30 Minuten. Dazu die Vorgabe von Trainer Hartmann auch weiterhin nicht die Köpfe hängen zu lassen. Insbesondere die vielen Konter sollten durch Laufbereitschaft besser unterbunden werden - ärgern konnte man sich auch noch in der Abwehr.

Doch auch der zweite Durchgang verlief wie der erste. Die Burgenländerinnen trafen nahezu beliebig, trotz erneut gut arbeitender Radeberger Defensive. Im Angriff biss man sich leider weiter die Zähne aus, auch die Siebenmeterausbeute hätte besser sein können oder müssen. So konnten die Damen aus der Bierstadt gerade so ihren Halbzeitstand verdoppeln, während der HC noch 18 Treffer landete.

Auch wenn sich die RSV-Damen ihre MHV-Premiere sicherlich anders vorgestellt hatten, ist diese 35:12-Niederlage kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. In dieser Saison gibt es andere Mannschaften, mit denen man sich messen kann und sollte. Auch RSV-Trainer Hartmann sah die Niederlage verhältnismäßig gelassen: „Zunächst den Spielerinnen der zweiten Mannschaft vielen Dank für ihre Einsatzbereitschaft. Sonst hätten wir das Spiel aufgrund des zeitgleich stattfindenden Spiels der A-Jugend in der Bundesliga und weiterer Ausfälle keine spielfähige Mannschaft gehabt. Das Ergebnis war daher vorprogrammiert, andere Mannschaften hätten vielleicht auch ganz abgesagt. 35 Gegentore sind da noch recht ordentlich gegen eine Mannschaft, die um die Meisterschaft spielen wird. Die geringe Anzahl an eigenen Toren ärgert mich hingegen. Hier müssen wir nächsten Samstag entschlossener zu Werke gehen. Es gilt das Spiel abzuhaken und uns auf die kommenden Spiele zu konzentrieren, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen.“

Die nächste Chance gibt es dann kommenden Samstag zu gewohnter Heimspielzeit. Zu Gast werden die Damen aus Hoyerswerda sein, welche bereits eine mehrjährige Oberliga-Erfahrung haben, jedoch durchaus zu den schlagbaren Mannschaften gehören sollten.

RSV spielte mit: S. Wuttke, S. Schulz (beide im Tor), F. Käppler (2), M. Lösche, D. Zerbst (2), L. Lösche (1), C. Müller, N. Gebauer (1), C. Milde, S. May (3/3), F. Brüning (3), S. Anders.
Zeitstrafen: RSV - 2; HCB – 1. 7m: RSV – 8/3; HCB – 5/2.

 


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