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Der Krimi in Halle: „Die Glorreichen Sieben“
Quelle: Von Stefan Wörfel / Mitteilung Verein vom 26.11.2017

 

Wie in der Vorwoche mussten die Dodeleberinnen auf die beiden Torhüter verzichten und kamen mit nur 7 Feldspielern an die Saale. Auf der Bank der Gäste saß allein der Trainer, Kai Braatz. Der Gastgeber bot einen Kader von 13 Spielerinnen auf, davon auch Sechs die in der Mitteldeutschen Oberliga ihren Stammplatz haben.

Die 7 Gäste machten sich mit gesenkten Köpfen warm und schauten immer wieder zum übermächtigen gegnerischen Kader. Eine kleine Ansprache brachte das Lächeln in die Gesichter zurück und auch die Körpersprache änderte sich schlagartig.
Endlich Anpfiff, der TSV agierte konzentriert, der Trainer schien gerade in der Abwehr die Mädels richtig eingestellt zu haben, nach sieben Minuten führte man mit 2:4. Wie lange können die Mädels das Tempo mitgehen, hoffentlich gibt es keine Verletzungen, mal sehen wann der Knick in das Spiel kommt, das waren die Themen die unter den mitgereisten Eltern diskutiert wurden ……

In der 15. Minute glich L. Strauchmann für die Heimsieben zum 6:6 aus, der TSV ging danach wieder in Führung, dann wieder der Ausgleich, 9:9. Vier Minuten noch bis zur Pause (9:10), die Wildcats legten einen 4:0 Lauf aufs Parkett und man ging mit 13:10 in die Halbzeit. War´s das? Könnte man hier noch einmal herankommen?

Die Mädels aus der Börde kamen erhobenen Hauptes aus der Kabine, man spielte konzentriert, weitere 2 Tore für den TSV, 3 Tore für den SV Union, ehe Anna-Lena Kudwin in der 38. Minute zum 19:18 Anschlusstreffer verwandelte. Die Gäste ließen nicht locker, konnten physisch mitgehen und boten eine überragende Abwehrleistung.

Beim Stand von 23:21 in der 43. Minute nahm Kai Braatz die Auszeit. Hannah Reppin verwandelte im Anschluss zum 23:22. Die Mannschaft wollte keine Niederlage! Zeitstrafe Lena Wörel, 7m Halle: 24:22, ok das war´s, so die Gedanken bei den Zuschauern, aber nein, die 5 auf dem Feld ließen kein Tor der in Überzahl spielenden Heimmanschaft zu. Wieder vollzählig traf Hannh Reppin erneut, 24:23, in der 48. Minute erzielte Anna-Lena Kudwin den Ausgleich zum 24:24. Was war denn hier los ?!? Der Heimsieben gelang kein Tor mehr, die Abwehrwand des TSV stand. Die letze Aktion für die Gäste, nach dem Abfiff, ein direkt zu verwandelnder Freiwurf ca. 2m Meter hinter der Mittellinie … egal

Punktgewinn in Halle an der Saale! Top-Torjäger der Partie, Anna-Lena Kudwin, TSV, 10 Treffer.

Ach ja, wer stand eigentlich im Tor des TSV? Frederike Raue, zog sich zu Beginn der Partie das Leibchen über, parierte drei Würfe und vereitelte mit dem linken Fuß den direkten Siebenmeter (der Nachwurf saß, bei Nu-Liga direkt gewertet). Gegen Ende der Ersten Hälfte tauschte sie das Leibchen mit Johanna Felgentreff, die ebenfalls drei Würfe parierte.

Mädels, Wahnsinn: Kampfgeist, der Wille nicht aufzugeben, Physis, Mannschaftsgefühl, heute passte Alles. Weiter so, wir bleiben dran!

Damit festigt man erst einmal den zweiten Platz in der Tabelle, hinter dem bis dato ungeschlagenen HSV Magdeburg und vor dem SV Union Halle-Neustadt.

Weiter geht es in der Sachsen-Anhalt Liga mit einem Heimspiel am 16.12.17, 15:00 Uhr in der Wartbergahlle gegen die BSG Aktivist Gräfenheinichen.

TSV: Josephine Merkel (3), Lena Wörfel (4/1), Anna-Lena Kudwin (10/2), Hannah Reppin (3), Lynn Görner (3), Frederike Raue (1), Johanna Felgentreff
Strafwürfe: TSV 3/3, SV Union 3/3. Zeitstrafen: TSV 1, SV Union 0.

 


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