· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

   
 

Radeberger SV – BSV 93 Magdeburg 27:37 (9:17)
Kopf hoch, Mädels!
Quelle: Von Sophia May / Mitteilung Verein vom 08.11.2017

 

Denn auch nach dieser Niederlage, die die RSV-Damen am späten Sonntagnachmittag einstecken mussten, geht es weiter! Zu Gast war die Mannschaft des BSV 93 Magdeburg, welche bisher nur auswärts Punkte verloren hatte – ein Hoffnungsschimmer für die noch immer zählerlosen Aufsteigerinnen aus Radeberg. Die Vorgabe des Trainers war eindeutig: Man sollte an die immer besseren Leistungen der Vorwochen anknüpfen, um endlich die ersten Punkte gewinnen zu können.

Doch nach dem guten Start und dem 3:3 in der 8. Minute verloren die Röderstädterinnen etwas den Faden, man biss sich die Zähne an der starken, aggressiven Abwehr der Gäste aus und es häuften sich Ballverluste, die die Magdeburgerinnen in Tore ummünzten. Es fiel den Hausherrinnen schwer, den Weg zum Tor zu finden und so sah man sich in der 21. Minute bereits einem 6:12-Rückstand gegenüber. Trainer Sebastian Hartmann bemängelte insbesondere den fehlenden Zug zum Tor und die Bereitschaft, dorthin zu gehen, „wo es weh tut“. Auch wenn die Radebergerinnen weiterhin alles versuchten, konnten sie bis zum Pausenpfiff nicht aufholen und gingen beim Stand von 9:17 in die Kabine.

Noch einmal betonte Hartmann, der bereits zwei Auszeiten genommen hatte, dass diese Partie kein Zuckerschlecken sei und man keine Angst vor der harten Defensive der Gegnerinnen haben dürfe. Denn ohne Druck auf die Abwehr konnte man auch keine Lücken schaffen und frei zum Torwurf kommen.

Zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhten die Ottostädterinnen ihren Vorsprung erst einmal auf 10 Treffer. Nach außen sah alles nach einer ähnlich hohen Niederlage wie gegen Burgenland aus. Doch auch wenn die Gastgeberinnen viel einstecken mussten, gaben sie sich nicht auf und kämpften weiter. So schafften sie es, die Damen aus der Elbestadt nicht mehr als zehn Tore davon ziehen zu lassen, kamen aber leider auch nie mehr als auf acht Treffer heran, obwohl die zweite Hälfte viel mehr nach dem Geschmack des Trainers verlief. Mit mehr Druck konnte die gegnerische Abwehr besser ausgespielt und so gute Torchancen erarbeitet werden. Immerhin zeigte man vom Siebenmeterpunkt endlich wieder einmal 100%ige Treffsicherheit, die in den vorangegangenen Partien vermisst wurde. Letztendlich spiegelten die zweiten 30 Minuten, die man nur knapp mit 18:20 verlor, deutlich besser die Leistungen der letzten Spiele wider, zu denen man bis zur nächsten Begegnung in zwei Wochen zurückfinden sollte, um gegen Görlitz erneut auf die Jagd nach den ersten Zählern zu gehen.

„Die Niederlage war heute absolut verdient, da wir gegen eine gute Magdeburger Mannschaft mit zu viel Respekt gespielt haben.“, kommentierte RSV-Trainer Hartmann die Vorstellung seiner Akteurinnen. „Besonders die erste Halbzeit schmerzt, da sich augenscheinlich einige Spielerinnen zu zeitig aufgaben, was die Höhe des Pausenrückstandes zeigt. In Halbzeit zwei wurde im Angriff mutiger und entschlossener gespielt, auch wenn im Abwehrverhalten oft noch zu passiv agiert wurde. Dennoch kann ich mit Halbzeit zwei leben, da jede ihr bestes gab. Nun gilt es weiter am eigenen Spiel in den nächsten Einheiten zu arbeiten, um vielleicht gegen Görlitz zu überraschen.“

RSV spielte mit: C. Richter, A. Starke (beide im Tor), I. Wolff (5), F. Käppler (4), M. Lösche, C. Nauendorf (2), D. Zerbst (3), L. Lösche (2), C. Milde, S. May (3/3), J. Lindner (2), F. Brüning, V. Maluschke (6/4).
Zeitstrafen: RSV - 6; BSV – 2. 7m: RSV – 7/7; BSV – 11/10.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·