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Niederlage nicht nur sportlich…
Radeberger SV – TSV Niederndodeleben 25:29 (13:11)
Quelle: Von S. May / Mitteilung Verein vom 16.04.2018

 

Im drittletzten Spiel der Saison in der MHV Oberliga begrüßten die Radeberger Damen das weitangereiste Team aus Niederndodeleben in der heimische BSZ Sporthalle.

Die mit nur neun Spielerinnen auflaufenden Gäste waren klarer Favorit der Partie, die sich insbesondere durch ihre treffsicheren Außen auszeichnen. Diese möglichst gut in den Griff zu bekommen, hatte man in der Woche im Training versucht zu üben. Im Hinspiel hatte man keine Chance gegen die Damen aus der Börde gehabt, doch seitdem hatten sich die Radebergerinnen weitere 6 Siege erarbeitet und wollten nun möglichst lange dagegen halten oder im besten Fall über 60 Minuten mit voller Motivation und Konzentration auftreten und so eventuell doch zwei Punkte einsammeln.

Dieser Plan sollte zunächst aufgehen und so bot man den Zuschauern, die trotz schönstem Frühlingswetter den Weg in die Halle gefunden hatten, über mehr als 20 Minuten eine ausgeglichene Begegnung (10:10, 22. Min.). In der holprigen Schlussphase konnten sich die Hausherrinnen sogar einen 3-Tore-Vorsprung erkämpfen, musste jedoch zwei Sekunden vor dem Pausenpfiff noch einen Gegentreffer einstecken und gingen somit beim Stand von 13:11 in die Kabinen.

Trotz kleinerer Abstimmungsschwierigkeiten war die Abwehr das geringere Problem der ersten Hälfte – vor allem im Angriff mangelte es noch an Konsequenz. Das musste sich im zweiten Durchgang dringend ändern, um auf Erfolgskurs bleiben zu können. Jedoch hatte sich in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, dass die zweite Halbzeit die Achillesferse der Röderstädterinnen war.

So sollte es auch leider an diesem Tag wieder bestätigt werden. Innerhalb von nur 65 Sekunden nach Wiederanpfiff glichen die Gäste aus. Neun Minuten später stand es bereits 16:18 und Trainer Hartmann nahm die Auszeit, in der er seine Damen zu dringend mehr Konzentration aufforderte. Doch es folgte ein 4:1-Lauf für das Team aus Sachsen-Anhalt. Zwar kämpften die Bierstädterinnen weiter um jeden Ball, doch schafften sie es leider nicht, den Vorsprung der TSV-Damen wieder aufzuholen und mussten sich nach 60 Minuten mit 25:29 geschlagen geben.

„Der Sieg für Niederndodeleben geht letztendlich aufgrund der vielen eigenen Fehler in Ordnung. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es bei uns im Spiel einzelne Situationen auszuwerten gilt, die besser zu gestalten sind, sondern um das große Ganze, den RSV. Die aktuelle Situation zehrt an der Substanz und darunter leidet meine Mannschaft. Aber letztendlich zählt das Ergebnis und das spricht gegen Radeberg. Nun gilt es die kommenden zwei Wochen optimal zu nutzen, um nochmal siegreich aufzutreten.“, kommentierte Sebastian Hartmann das Spiel.

RSV spielte mit: C. Richter, S. Schulz (beide im Tor), I. Wolff (6), L. Zöge (2), M. Lösche, C. Nauendorf (2), D. Zerbst (4), L. Lösche (2), S. May, J. Lindner (2), F. Brüning, V. Maluschke (7/5).
Zeitstrafen: RSV - 1; TSV – 1. 7m: RSV – 5/5; TSV – 5/4.

 


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