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TSV Frauen sichern mit guter Spielqualität Auswärtspunkte
HSG Riesa/Oschatz : TSV Niederndodeleben 25:29 (15:15)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 10.04.2018

 

Ein Sieg des TSV Niederndodeleben gegen den Tabellenvierten und starken Aufsteiger HSG Riesa/Oschatz war nicht unbedingt zu erwarten. Hatte man doch in der Saisonvorbereitung und in der heimischen Wartberghalle gegen RIO klar verloren. Mit einer besonders in der zweiten Halbzeit guten spielerischen Leistung bezwangen die TSV Frauen den Kontrahenten in der Sporthalle Riesa letztlich klar.

Vor dem Spiel hatte Trainer Michael Funke seinen Spielerinnen den Druck genommen und auf eine geduldige Spielweise und Umsetzung der im Training erarbeiteten Spielvarianten orientiert.

Das Team um Kapitän Ina Funke hatten in der ersten Hälfte Mühe, sich auf die Würfe der RIO-Akteurinnen aus der Aufbaureihe einzustellen. In der 20. Minute hieß es 10:10, ehe sich die Gäste mit 10:13 (23.) einen kleinen Vorteil verschafften. Den konnte man aber nicht ausbauen. So ging es mit 15:15 in die Pause. „Wir haben in der ersten Halbzeit immer dieselben Angiffsmuster gespielt und es der gegnerischen Abwehr dadurch zu leicht gemacht“, so der Trainer zu den ersten dreißig Minuten.

Anfangs der zweiten Hälfte nutzte die Heimsieben zunächst Fehler der Dodeleberinnen zur knappen 20:19 Führung (40.). Dann zahlte sich die variable Spielweise des TSV Niederndodeleben aus und es gelang trotz Unterzahl durch Desireè Sehls und Veronika Bange die 20:22 Führung (45.). Das konnten die Gastgeber zwar noch einmal ausgleichen (23:23/49.), aber die Abwehr um Franziska Sprotte blockte jetzt erfolgreich die Angriffe der RIO-Spielerinnen. Josephin Suchan im Tor des TSV steigerte sich enorm und parierte von da an bis zum Ende der Partie noch acht Würfe der Heimmannschaft.

In der fast leeren Sporthalle verlor sich das rhythmische Klatschen weiniger Zuschauer für das Team von Ries/Oschatz nun immer mehr; dagegen machte der gewohnt laute Trommelwirbel der Gästefans bei jedem Angriff der Dodeleberinnen die Begegnung akustisch quasi zum Heimspiel. Die Spielerinnen aus der Börde gingen ihrerseits den Wirbel auf der Platte mit. Ein Nachweis dafür sind die acht Tore von Rechtaußen Josephin Klöppel, die die Hälfte ihrer Tore von der Kreismitte bzw. der mittleren Aufbauposition erzielte.

Nach dem 23:25 (52.) kamen die Gastgeber nach einer umstrittenen Stürmerfoul-Entscheidung gegen Ina Funke durch einen Konter noch einmal auf 24:25 (53.) heran. Doch die Dodeleberinnen ließen nicht locker. Nach Foul an Conny Bergmann und Franziska Sprotte verwandelte Veronika Bange die fälligen 7m gewohnt sicher. Den Schlusspunkt zum gefeierten 25:29 Sieg setzte Josephin Klöppel mit einem gelungenen Heber von außen.

„Die Steigerung in der zweiten Halbzeit in der Abwehr – insbesondere von Josephine Suchan im Tor – und unsere flexiblen Angriffe waren heute spielentscheidend. Auch kämpferisch hat mein Team alles gegeben“, war das Fazit des Trainers nach der Partie.

Mit diesem Auswärtssieg hat der TSV Niederndodeleben den dritten Tabellenplatz gefestigt und kann die nächsten Auswärtsspiele in Radeberg und Zwickau mit gestärktem Selbstbewusstsein angehen.

TSV: Josephine Suchan - Anike Wilke 1, Desiree Sehls 3, Monja Baudis, Ina Funke 4, Veronkia Bange 11/6, Franziska Sprotte 1, Josephin Klöppel 8, Conny Bergmann 1.
Strafwürfe: TSV 7/6, RIO 2/2, Zeitstrafen: TSV 3, RIO 3. Schiedsrichter: Thomas Pinkert, Steffen Zänker (HC Burgenland).

 


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