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Turbulente Schlussphase führt zum Unentschieden
SV Union Halle-Neustadt II – HSG Riesa/Oschatz 23:23 (12:11)
Quelle: Mitteilung Verein vom 27.03.2018

 

Gewonnener oder verlorener Punkt? So sicher waren sich die Handballerinnen nach dem 23:23 bei der zweiten Mannschaft des SV Union Halle-Neustadt nicht, wie sie das Unentschieden bewerten sollen. In Unterzahl kassierten sie in den letzten zweieinhalb Minuten vor Schluss noch 2 Treffer und mussten den Ausgleich durch Halles überragende Torschützin Justine Schmitz (9 Tore) hinnehmen.

Vorausgegangen waren intensive 60 Minuten, in denen die „Wildcats“ lange die Oberhand behielten. Die Gastgeberinnen gingen nach 5 Minuten 5:2 in Führung und hielten den Abstand lange aufrecht. Erst in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte kam RIO wieder heran und glich in der 28. Minute auf 11:11 aus. In Überzahl erzielte Halle den 12. Treffer, während Rio sich im letzten Angriff vergeblich zum Ausgleich mühte. Mit 11:12 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Hälfte gestaltete sich offener. Susanne Iwan und Carmen Schneider sorgten in der 38. Minute für den erneuten Ausgleich. Die darauf folgende persönliche Strafe gegen Sandra Kube überstanden die RIO-Frauen nicht nur unbeschadet, sondern Carmen Schneider netzte zur erstmaligen Führung und im nächsten Angriff zum 16:14 ein. Das Momentum war nun bei Riesa/Oschatz, was Halle mit einer Auszeit beantwortete und anschließend mit einem Doppelschlag egalisierte. Eine gute Viertelstunde vor Schluss musste Halles Vanessa Dierks mit der 3. Zeitstrafe auf die Tribüne, was Riesa/Oschatz für 3 Tore in Folge nutzte. So langsam schien sich das Spiel in die gewünschte Bahn der RIO-Frauen zu entwickeln. Knapp 3 Minuten vor dem Abpfiff traf Josephine Hessel zum 23:21. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. 20 Sekunden nach dem Julia Funke auf die Bank musste, erhielt Anja Drechsler ebenfalls ihre 3. Zeitstrafe . Kurz darauf disqualifizierten die gut beschäftigen Schiedsrichter noch SV Union-Spielerin Lea Mögling. Den entstandenen Platz auf dem Spielfeld nutzet Justine Schmitz zunächst zum Anschluss. Riesa/Oschatz gelang im nächsten Angriff kein Treffer und konnte danach den Ausgleich durch jene Spielerin nicht verhindern. Die letzten 20 Sekunden reichten dann nicht mehr um noch ein Tor zu erzielen und es blieb beim 23:23.

Mit Blick auf die anderen Ergebnisse sicher eher eine gewonnener Punkt, da die direkten Kontrahenten Niederndodeleben, Görlitz und Magdeburg ebenfalls Punkte ließen und an der Tabellensituation sich nichts geändert hat. Rio verbleibt weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz.

Am Osterwochenende ruht der Spielbetrieb in der Oberliga. Anfang April empfangen die RIO-Frauen den HSV Magdeburg in der WM-Halle Riesa, der nach der Niederlage gegen Hoyerswerda noch tiefer in den Abstiegsstrudel gerutscht ist.

HSG RIO: Michelle Barth, Anna Schneese, Susanne Iwan (3), Josephine Hessel (4), Lena Bormann, Sandra Kube (1), Anja Drechsler (2), Julia Funke, Navina Voigt (1), Clara Pechnig, Carmen Schneider (12/3).

 


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