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Knoten geplatzt – RIO-Frauen holen endlich den nächsten Sieg
HSG Riesa/Oschatz – BSV Magdeburg 27:26 (13:10)
Quelle: Mitteilung Verein vom 04.02.2018

 

Der Knoten ist endlich geplatzt. Nach 3 Niederlagen in Serie haben die Handballerinnen der HSG Riesa/Oschatz am letzten Spieltag wieder einen Sieg eingefahren. In einer spannenden Partie setzten sie sich gegen den BSV 93 Magdeburg, gegen die sie im Hinspiel noch 31:25 verloren hatten, knapp 27:26 durch und schoben sich auf Platz 4 vor. Die Schlussphase war nichts für Schwache Nerven. In der 53. Minute führten sie bereits 25:21 gaben den Vorsprung aber binnen weniger Minuten aus der Hand. Eine gute Minute vor Schluss glichen die Magdeburgerinnen aus, doch der Gastgeber behielt die Nerven und konnte am Ende die ersten Punkte seit Ende November feiern.

In der Anfangsphase lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach dem 0:1 durch Magdeburg legte stets Riesa/Oschatz vor. Bis zum 8:7 blieb der Spielstand ausgeglichen, da sich RIO etwas schwer mit der offensiven 3-2-1-Deckung der Gäste tat. In der 21. Minute vergab der BSV die Möglichkeit zum erneuten Ausgleich, da Anna Schneese im RIO-Tor beim Strafwurf bereits zum zweiten Mal glänzend reagierte. Carmen Schneider vereitelte diesmal mit großem Einsatz den Nachwurf und Schlug den Ball ins aus. Ihre Mitspielerinnen schienen dadurch mitgerissen. Es folgte eine ganz starke Phase, in der sich die RIO-Frauen auf 13:8 absetzten. Leider konnten sie den komfortablen Vorsprung nicht mit in die Pause nehmen. Magdeburg binnen 2 Minuten auf 13:10 verkürzte.

Nach Wiederanpfiff setzten die Gäste den nächsten Treffer zum 13:11. Beide Teams boten sich wieder einen munteren Schlagabtausch, wobei Riesa/Oschatz stets die Oberhand behielt und mit 2-3 Toren in Front lag. Nach einmal Doppelschlag von Johanna Stein lagen RIO in der 46. Minuten sogar mit 4 Toren (21:17) vorn. Die Gäste unterbrachen den Lauf durch eine Auszeit und kamen 5 Minuten später wieder auf 22:20 an, da die RIO-Frauen im Angriff einiges liegen ließen und die Abwehr nicht mehr konsequent genug die Lücken zu schob. Eine folgende Zeitstrafe gegen Marie-Christin Hermes nutzten die RIO-Frauen um sich erneut auf 4 Tore abzusetzen (25:21), aber dadurch kam keine Ruhe ins Spiel. Es wurde hektischer und ruppiger. Magdeburg kassierte zwar die nächste Zeitstrafe gab sich aber nicht geschlagen, nutzte die Verunsicherung aus und verkürzte auf 25:24. Josephine Hessel brachte ihre Mannschaft mit ihrem 10. Tor noch einmal auf 2 vor, aber Gästespielerin Annika Rips erzielte wenig später nach einem umstrittenen 7-Meter den 26:26-Ausgleich. Die RIO-Trainer legten umgehend die Grüne Karte, um die letzte Minute zu besprechen. Im anschließenden Angriff wurde Clara Pechnig auf Linksaußen frei gespielt und verwandelte zum umjubelten 27:26. Magdeburg verblieb nach ihrer Auszeit noch 28 Sekunden für den letzten Angriff. Die Gäste suchten ihre Chance über Rechtsaußen, aber Torfrau Anna Schneese krönte ihre Leistung und hielt den Sieg fest.

Die RIO-Frauen feierten danach ausgelassen den ersten Sieg und die ersten Punkte im neuen Jahr. Die Spielpause während der Winterferien kommt jetzt etwas zur Unzeit, wo man wieder in Fahrt ist. Das nächste Spiel bestreiten sie am 25. Februar. Gegner ist Spitzenteam HC Burgenland.

HSG Riesa/Oschatz: Anna Schneese, Michelle Barth, Susanne Iwan, Josephine Hessel (10/1), Lena Bormann (1), Sandra Kube, Johanna Stein (2), Christin Müller, Anja Drechsler (5), Navina Voigt, Clara Pechnig (5), Carmen Schneider (4), Anne Sickert.

 


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