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TSV Damen siegen in der Ferne
Quelle: Von Matthias Niedung / Mitteilung Verein vom 01.11.2016

 

Am siebten Spieltag der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen siegten die in Bernburg antretendenen TSV-Damen überraschend klar mit 32:25. Um es vorweg zu nehmen, diese Leistung war in der bisherigen Saison die wohl stärkste, und so war es an jenem Samstag mehr als verdient, dass die Niederndodeleber Reserve zwei weitere Punkte auf der Habenseite zu verbuchen hat. Dabei stand mit Anhalt Bernburg ein Team auf der Platte, was an den ersten Spieltagen mehr als zu überzeugen wusste und lediglich gegen die bisherigen Staffelfavoriten Fermersleben und Salzland beide Zähler liegen ließ.

Nach dem unglücklichen Spielverlauf am Vorwochenende also keine leichte Aufgabe für die diesmal in rot spielenden Gäste, sondern viel mehr ein Härtetest, wenn man die noch ausstehenden Spiele der Hinrunde betrachtet. Und zu Beginn lief es erst einmal wie gewohnt. Zwar spielte man couragiert in der Deckung, doch irgendwie fanden die gastgebenden Bernburgerinnen immer wieder die Lücke und zogen so mit 2:0 davon. Im Angriff hingegen war zu Beginn erst einmal der Wurm drin, Fehlwürfe und technische Fehler ließen die Belohnung auf sich warten, bis plötzlich der Schalter kippte. Von jetzt auf gleich fand die Angriffsreihe, durch eine stabile Deckung mit der an diesem Tage souverän agierenden Susanne Wegner im Tor gestärkt, das passende Rezept und warf Tor um Tor. Immer wieder netzte die wurfstarke Julia Talke (Torquote 81%) ein und die Lücken die sich ob der Attacken auf Sie ergaben, wurden durch die taktisch bestens agierende Franziska Nolde so genutzt, dass alle im Team diese zu Ihren Torerfolgen nutzen konnten. Ob von außen, das Absetzen an den Kreis oder sauber gespielte Kombinationen, bei diesem Spiel klappte im Angriff nahezu alles.

So zog die TSV-Sieben Angriff um Angriff den ratlosen Bernburgerinnen davon, setzte sich verdient mit 12:17 zur Halbzeit ab. Mit Staunen, einem ungewohnt sicheren Gefühl und Freude in allen Gesichtern ging es also in die Kabine. Halbzeitansprache und mahnend daran erinnert, dass es eine Eigenart der Liga ist, dass Spiele zur Halbzeit kippen und man alles daran setzen solle, dies zu verhindern. Also ging es kampfeslustig zurück aufs Feld und es wurde offensichtlich, die Anhalterinnen wollten sich zu diesem Zeitpunkt nicht geschlagen geben. Einige Fehler der unsrigen Sieben nutzten die vom Kampfgeist angestachelten Bernburgerinnen um den Abstand zu verkürzen, beim 14:17 waren Sie demnach noch einmal ran. Doppelte Manndeckung gegen Nolde und Talke brachte also kurzfristig Erfolg, kurzfristig, weil die nun gefragten Ihre Rolle schnell und richtig interpretierten und zeigten, als Team ist der TSV unschlagbar. Clever gespielte 1:1 Situationen, ob des Platzes der sich nun bot, sorgten dafür, dass der Vorsprung erneut ausgebaut und gefestigt wurde. Und für alles andere an diesem Tage hatte man die schon erwähnte Susanne Wegner im Tor. Beinahe jeder 7 Meter, jeder Rückraumwurf und zahlreiche Bälle von außen landeten in Ihren Fängen und so zog Sie den letzten Faden des Aufbäumens bei den gastgebenden Hausherrinnen. Beim Stand von 20:29 in Minute 47 waren dann die Messen gesungen und allen wurde bewusst, diese 2 Punkte gehen heute mit in die Hohe Börde.

Folgerichtig und im Sinne des Teamgeistes wurden in den letzten 15 Minuten all jene gebracht, die mit Ihrer Motivation und stetigen Bereitschaft ebenso Teil des Sieges waren und jene unterstrichen mit Ihren Leistungen, dass auf Sie ebenfalls Verlass ist. Mit weiter starken Leistungen wurde das Ergebnis im Großen und Ganzen gehalten und so stand es mit Abpfiff 32:25 für an diesem Tag sicher unschlagbare Niederndodeleberinnen. Ein Zeichen für das Team und alle im Umfeld, denn wenn man die eigenen Schwächen reduziert, die jeweiligen Stärken im Geiste des Teams einbringt und an sich und seine Mitspielerinnen glaubt, sollte selbst gegen die 3 Tabellenoberen in den nächsten Spielen die ein oder andere Überraschung möglich sein.

TSV: Antonia Schröter, Susanne Wegner - Nele Dorow, Cassandra Stettin, Franziska Nolde 3, Julia Talke 13/5, Christin Lüter, Vivien Schulze 6, Jenny Mrutzek, Carolin Marx, Nina Bublitz 4, Kathrin Sill 3, Christine Nahrstedt 2, Eileen Lammich 1.
Strafwürfe: TSV 6/5, Bernburg 10/4. Zeitstrafen: TSV 5, Bernburg 4. Schiedsrichter: Andrè Parfil/Torsten Weinert (Irxleben/Biederitz).

 


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