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MSV 90 bleibt Angstgegner
Quelle: Von Matthias Niedung / Mitteilung Verein vom 12.09.2016

 

Im Vorfeld des 2. Spieltages in der Sachsen-Anhalt-Liga wurden Erinnerungen wach, was die Paarung MSV 90 gegen unsere 2. Damen anging. Waren es doch am Saisonende 2 brisante Duelle, in denen beide Teams im Finale des HVSA Pokal die Klinge kreuzten und welche der MSV jeweils klar für sich entschied.

Doch während die Magdeburgerinnen im 1. Spiel der neuen Saison patzten, konnten die unsrigen Damen einen ersten Erfolg verbuchen. Demnach ging es mit neuem Mute und dem artikulierten Willen, der Negativserie gegen diesen Gegner endlich ein Ende zu bereiten, in eine Begegnung an deren Ende es dann doch hieß: und täglich grüßt das Murmeltier.

Das man unbedingt eine Wende im direkten Vergleich erzielen wollte, wurden zu Beginn durch die Taktik untermalt. Manndeckung von Beginn an um die personell gebeutelten Lemsdorferinnen schon anfangs physisch und mental auf die Probe zu stellen, mit dem Ziel zum Ende hin dann mit den besseren Wechselmöglichkeiten das Spiel für sich zu gestalten. Dies ging auch bis zur einzigen Führung beim Stand von 1:2 in der 5. Spielminute gut.

Beim 4:2 und dem sichtlichen Unmut der Agierenden auf der Platte wurde das Deckungssystem umgestellt, Sicherheit brachte dies jedoch nicht. Mit 7:3 zogen die Hausherrinnen erstmals davon, wobei ein 4:1-Lauf unserer Damen noch einmal Mut aufkommen ließ. 8:7 nach 17 Minuten und die Hoffnung, dass erste Belohnungen durch den anfänglichen Schachzug schon funktionieren würden.

Die Heimsieben nutzte in der Folge jedoch die TSV-Unzulänglichkeiten und reagierte mit einem ähnlichen Lauf, zog auf 12:7 davon. Von diesem Vorsprung erholte sich das Gästeteam nicht mehr und mit einem 7-Tore-Rucksack, beim Stand von 18:11, ging es in die Halbzeit.

Eine energische und klare Halbzeitansprache sollte noch einmal alle Kräfte und vor allem den Teamgeist animieren, an das Unmögliche zu glauben und eine Kehrtwende im Spiel herbei zu führen. Machte unser letzter Gegner dies doch beinahe in Perfektion in der Vorwoche vor.

Doch nach Wiederanpfiff stellten die Gastgeberinnen innerhalb von 2 Minuten klar, dass der Sieg heute nur über sie geht. 2 neuerliche Treffer zum 20:11 ließen auch den letzten Funken Hoffnung über eine Wiedergutmachung erlöschen. Zwar bäumte sich die Niederdodelebener Reserve noch einmal auf und sorgte zumindest 15 Minuten lang dafür, dass der Abstand sich nicht weiter vergrößerte, ein Annähern an den Gegner gelang aber nicht. Im Gegenteil - in Minute 50 baute die agile Angriffsreihe der Hausherrinnen den Vorsprung dann erstmals auf 12 Tore (28:16) aus und somit war 10 Minuten vor Ende klar, dass der Rest des Spieles nur noch Schadensbegrenzung bedeuten kann.

Beim Endstand von 33:21 ertönten die Sirenen und beendeten das Vorhaben der Revanche unsanft und mit der Erkenntnis, neue Liga, größere Aufgaben. Jetzt hat das Team 2 Wochen Zeit sich die Wunden zu lecken, ehe es am 24.09. auf den MSV 90-Bezwinger die SG Lok Schönebeck trifft und erneut auswärts versucht, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern.

Wir wünschen allen Verletzten unseres Gegners eine schnelle Genesung.

TSV: Antonia Schröter, Susanne Wegner - Paula Zimmermann 1, Nele Dorow, Lisa Rode 1, Franziska Nolde 5, Julia Talke 3, Vivien Schulze 5, Jenny Mrutzek, Carolin Marx, Nina Bublitz 1, Kathrin Sill 3/3, Christine Nahrstedt 3.
MSV: Susanne Jonuk, Susanne Gutsche - Anne-Katrin Horn 8/1, Christin Zunkel 2, Kerstin Linke 3, Jessica Reß 10/6, Bianca Barth 6, Sophia Herpig 2, Stefanie Wöhe, Nathalie Glamann 2, Sandra Körtge.
Strafwürfe: TSV 5/3, MSV 8/7. Zeitstrafen: TSV 6, MSV 3. Schiedsrichter: Thomas Pinkert / Steffen Zänker.

 


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