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Zum Glück geht ein Spiel immer 60 Minuten
SV Koweg Görlitz vs. HV Chemnitz 17:19 (10:6)
Quelle: Von Mario Schmidt / Mitteilung Verein vom 03.04.2017

 

Am Ende haben wir das Glück erzwungen. Wie willensstark unser Team in Halbzeit Zwei aus der Kabine gekommen ist, dies nötigt wieder einmal Respekt ab. Eine Kerstin Streit hat in der 2. Spielhälfte, dass gemacht was man von einem Kapitän erwartet, die Mannschaft mit ihrem Unglaublichen Willen mitgerissen und zum Sieg geführt. Trotz einem 10:6 Halbzeitrückstand hat die Mannschaft nie den Glauben an sich verloren und die richtige Antwort gefunden.

Wir fanden in den ersten 30 Minuten einfach keinen Zugriff zum Spiel. Die Deckung war zwar stabil, aber einfache Fehler im Angriff und das vergeben von klarsten Chancen bestraften die Görlitzer Mädels sofort. Unser erstes Feldtor viel in der 15. Minute zum 5:2, das sagt eigentlich alles über den Spielverlauf bis dahin. Zu diesem Zeitpunkt, musste unser Trainer Thomas Sandner schon seine 2. Auszeit nehmen. Das Angriffsspiel stabilisierte sich aber noch nicht, denn die Görlitzer konnten bis zur 25. Minute ihren Vorsprung weiter auf 10:4 ausbauen. Die Görlitzer waren Mental einfach besser drauf. Ein Signal in die richtige Richtung war dann ein gehaltener 7-Meter in der 29. Minute von Sabrina König, die über die gesamten 60 Minuten eine richtig starke Partie geliefert hat. Über die Halbzeitpause hinaus (HZ 10:6) konnten wir mit 5 Toren in Folge den Anschluss zum 10:9 erzielen. In der 38. Minute war dann erstmalig im Spiel ein unentschieden von 12:12 zu lesen. Jetzt merkte man den Görlitzer Mädels etwas die Nervosität an und wir konnten weiter zum 12:16 in der 45. Minute nachlegen. Das Spiel war aber lange noch nicht Geschichte. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch, zwei richtig wichtige Tore von Petra Starcek zum 13:18 und 14:19 in der 54. Minute machten zwar den Sack noch nicht zu, aber stellten die Weichen doch langsam auf Sieg. Allein die 10 Zeitstrafen (5/5) zeigten in Halbzeit 2, den Kampf und auch etwas die Emotionen im Spiel.

Auch heute haben wir mit viel Kampf und Wille den Sieg nach Hause gefahren und wieder nicht mit voller Kapelle gespielt, es fehlten mit Anja Stöhr, Melanie Beckert und Maria Neumann drei wichtige Spieler. Man kann nur den Hut ziehen vor dieser Mannschaft, die so eine Willensleistung von Woche zu Woche auf die Platte bringt.

Nächste Woche geht es dann wieder zu Hause gegen den HSV 1956 Marienberg.

Es spielten: Sabrina König (Tor), Stephanie Wähner (Tor), Anja Noack (2), Sandra Schumann (3/2), Petra Starcek (3), Catrin Grützmann, Kerstin Streit (4), Kathrin Lucka (3), Anna Leibnitz, Laura-Elisabeth Riß, Claudia Breßler (4/4).
Zeitstrafen: Görlitz 9x2min (2xrot wegen 3x2min), Chemnitz 7x2min. Siebenmeter: Görlitz 2/1, Chemnitz 7/6.

 


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