· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Torschützen

   

Pokal

   
 

Filip-Team unterliegt Zwickauer Reserve
BSV Sachsen Zwickau II – HSV 1956 Marienberg 30:28 (14:16)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 13.03.2017

 

Eine durchaus vermeidbare Niederlage musste die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg im bis zum Schluss spannenden und hart umkämpften Punktspiel der Mitteldeutschen Oberliga hinnehmen. Im Viertliga-Sachsenderby unterlag sie bei der Zweitliga-Reserve des BSV Sachsen Zwickau knapp mit 28:30. Durch ihre neunte Niederlage rutschen die HSV-Damen (14:18 Pkt.) immer weiter ins hintere Tabellenfeld, während die BSV-Sieben als neuer Neuntplatzierter (14:20 Pkt.) nach Pluspunkten gleichziehen konnte. Nur wenn die Marienbergerinnen die beiden Punkte gegen Rödertal II auch wirklich zugesprochen bekommen, die schon in der Tabelle aufgeführt sind, sieht es etwas besser aus.

Die Chance, diese angespannte und für alle aufseiten des HSV unbefriedigende Situation zu entschärfen und wieder zu punkten, bestand in der Partie bei der ebenfalls unter Erfolgsdruck stehenden BSV-Zweiten aber durchaus. Leider mussten die Gäste aber erneut ersatzgeschwächt antreten. Denn neben den bekannten Ausfällen fehlte die bisher stark auftrumpfende Kreisläuferin Iona-Anna-Maria Pocris, die sich zur Torgarantin entwickelt hat, verletzungsbedingt. Nikolett Pavel aus dem Verbandsliga-Team der Bergstädterinnen sprang für sie erfreulicherweise ein und zeigte bei ihren vier Toren, dass sie nach ihrer Babypause immer besser in Schwung kommt. Die Zwickauerinnen starteten mit 3:0 (3.) furios, erhöhten auf 6:2 (10.) und lagen bis zum erstmaligen Ausgleich (8:8/15.) durch Klara Klegrova ständig in Führung. Danach hatten die Gastgebrinnen erneut knapp die Nase vorn. In der Folge kam der HSV immer besser in Tritt und nach dem 14:14-Ausgleich markierten die Erzgebirgerinnen sogar 14:16-Pausenführung.

Nach dem Wiederanpfigff startete die HSV-Sieben hoffnungsvoll und erhöhte nun sogar auf 14:17 (31.). Die BSV-Reserve um ihre beste Torschützin Isabel Stegert, die achtmal einnetzte, zeigte sich aber unbeeindruckt. Sie nutzte die technischen Fehler der Gäste und war beim 19:19 (41.) wieder dran. Fortan marschierten beide Teams im Gleichschritt (24:24/49.). Danach bekamen die Muldestädtrinnen jedoch ein wenig Oberwasser, legten wieder vor und verwalteten bis zur 58. Minute ihren Ein- bis Zwei-Tore-Vorsprung (29:27). Die Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn für die Gäste zerstob dann mit dem 30:27 für den BSV endgültig.

Der Sieg der Muldestädterinnen ist nicht unverdient, denn in der entscheidenden Schlussphase nutze die BSV-Sieben ihre Chancen einfach besser, während die Würfe der Gäste zu ungenau waren. Dabei wurde die tapfer kämpfende und beste Torschützin beim HSV, Marcela Splechtova, die genau in dieser heißen Endphase durch ihre dritte Zeitstrafe vom Parkett musste, schmerzlich vermisst; ihr Ausfall konnte nicht mehr kompensiert werden. Das 28. Tor, das die Gäste durch einen Siebenmeter nach Abpfiff erzielten, könnte am Ende aber noch sehr wichtig sein. Denn damit sind die Marienbergerinnen bei eventueller Punktgleichheit mit dem BSV am Saisonschluss vor ihm platziert (Hinspiel in Marienberg: 29:26).

“Die erste Halbzeit haben wir ordentlich gespielt und haben uns eine kleine Führung erarbeitet. Leider hat dann in der 2. Halbzeit die Aggressivität in der Abwehr nachgelassen und wir haben dem Gegner Räume gegeben, um einfache Tore zu erzielen oder durchzukommen. Auch im Angriff haben wir nachgelassen und einige 100%ige Torchancen nicht genutzt. Zudem war die Leistung unserer Torhüterinnen heute nicht so, wie ich mir das gewünscht hätte. Insgesamt gesehen war es dennoch eine kämpferische Steigerung gegenüber dem letzten Spiel; einen Punkt hätten wir definitiv verdient”, meinte Trainerin Daniela Filip nach der Partie.

HSV: Jessica Flemming, Julia Kluge – Katalin Szita (2), Veronika Parthova, Egle Alesiunaite (4/2), Vivian Dresel (3), Nikolett Pavel (4), Marcela Splechtova (8/1), Klara Klegrova (3), Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch (4).

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·