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Leistungssteigerung lässt hoffen
HC Burgenland – HSV 1956 Marienberg 27:26 (17:11)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 30.01.2017

 

Die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg (6./14:12 Pkt.) musste sich im ersten Auswärtspiel der MDOL des neuen Jahres beim neuen Tabellenzweiten HC Burgenland (16:8 Pkt:) mit 26:27 denkbar knapp geschlagen geben.

Die Wiedergutmachung, die gegenüber dem Niederndodeleben-Spiel betrieben werden sollte, gelang der HSV-Sieben durch eine famose Aufholjagd in der 2. Halbzeit aber nur phasenweise und halbherzig, denn die 1. Spielhälfte verlief für die HSV-Damen katastrophal. Die Abwehr war löchrig, was von den druckvoll agierenden HC-Damen leidlich zu leichten Torerfolgen genutzt wurde. Auch die angesagten Auslösehandlungen der Gäste, die über viel zu viele Stationen vorgetragen wurden, brachten nichts Zählbares; im Gegenteil: Sie führten zu vielen technischen Fehlern, schwachen und unplatzierten Würfen, zu zahlreichen Fehlpässen und folgerichtig zu Gegentoren. Nach acht Minuten lagen die Bergstädterinnen somit folgerichtig mit 6:2 zurück. Nach dem hoffnungsvollen 7:6-Anschlusstreffer gelang dem drucklos und viel zu langatmig und pomadig agierenden HSV-Angriff 13 (!) Minuten lang kein Tor. Obwohl sich die HSV-Trommlertruppe voll ins Zeug legte und ihrem verunsicherten Team den Rücken stärkte, zog Burgenland spielvorentscheidend mit 15:7 und 16:8 (27.) davon. Mit einem 17:11 ging es dann endlich (!) in die Pause. Die mitgereisten HSV-Fans kamen dennoch nicht so recht zum Verschnaufen, weil sie ihrem Unmut ob der schwachen spielerischen Leistung ihres Teams erst einmal tüchtig Luft machen mussten.

Die Kabinenpredigt von Trainerin Daniela Filip schien aber mit Beginn des 2. Durchgangs zu fruchten: Denn ihr Team spielte fortan zielstrebiger im Angriff und aggressiver in der Abwehr – genau so, wie man es sich von Anfang an gewünscht hätte. Durch zwei Treffer in Folge von Klara Klegrova und einem Tor von Egle Alesiunaite kam der HSV wieder zum 21:19 (42.) heran. Besonders Letztere agierte nach dem Pausentee viel energischer, traf dabei fünfmal und war mit insgesamt sieben Toren neben Katalin Szita, die sechs Treffer markierte, die Torschützenbeste des Tages. Fortan entwickelte sich nun ein Match auf Augenhöhe und wurde im weiteren Verlauf zum Krimi, weil die Gastgeberinnen plötzlich Nerven zeigten und nicht mehr zu leichten Toren kamen. Als Stephanie Gaitzsch dann zum 24:23-Anschlusstreffer traf, jubelten die HSV-Fans und hofften auf eine Wende. Doch leider wurde daraus nichts, weil es erneut im Angriff klemmte. Der HC ließ sich nicht lange bitten und ging wieder mit 26:23 (55.) in Front. Nochmals bäumten sich die Erzgebirgerinnen auf und kamen auf 26:25 (59.) heran. Zu mehr reichte es leider nicht, sondern die HC-Damen erzielten den entscheidenden 27:25-Treffer, dem die Gäste, Sekunden vor Schluss, nur noch das Anschlusstor folgen lassen konnten.

“Wir sind nur sehr schwer in die Partie gekommen. Mit der 2. Halbzeit und der Aufholjagd war ich dann recht zufrieden. Leider hat es am Ende nicht zu einem Punktgewinn gereicht, der dem Spielverlauf gerecht geworden wäre. Nun müssen wir das Positive für das nächste Heimspiel mitnehmen. Dass wir gegen Spitzenteams mithalten können, haben wir nach der Pause gezeigt, und das lässt hoffen”, meinte HSV-Trainerin Daniela Filip nach der Begegnung.

HSV: Jessica Flemming – Katalin Szita (6), Veronika Parthova (1), Iona-Ana-Maria Pocris (4/4), Egle Alesiunaite (7/1), Kitti Puskas (1), Marcela Splechtova (1), Vivian Dresel, Klara Klegrova (3), Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch (3).

 


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