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Filip-Team mit Fehlstart im neuen Jahr
HSV 1956 Marienberg – TSV Niederndodeleben 24:30 (12:14)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 22.01.2017

 

Der Start ins neue Jahr ist der 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg in ihrem ersten Heimspiel 2017 in der Mitteldeutschen Oberliga leider total misslungen. Gegen die spielstarken Gäste vom TSV Niederndodeleben mussten sich die Bergstädterinnen unerwartet deutlich mit 24:30 geschlagen geben. Mit 12:10 Punkten haben die Erzgebirgerinnen damit den Kontakt zu den Medaillenplätzen vorerst verloren und rangieren weiter im Mittelfeld.

Dabei hatte sich das Team um Trainerin Daniela Filip vorgenommen, nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg zu landen und in die Erfolgsspur zurückzufinden. Leider konnte das löbliche Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt werden. Eine sehr enttäuschte und unzufriedene Trainerin Daniela Filip sparte daher nicht mit kritischen Worten: “Es war heute keine Teamleistung; der Siegeswille war nicht erkennbar. Zudem wurden meine Vorgaben nicht umgesetzt. Wir haben wieder viel zu unkonzentriert und undiszipliniert gespielt. In der Abwehr gab es Abstimmungsprobleme und unsere Angriffsabteilung leistete sich erneut viele technische Fehler und versiebte 100%ige Torchancen.” Dass ihr gegen den TSV mit Dominika Kodajova und Kitti Puskas einmal mehr zwei bisher immer torgefährlich agierende Rückraumspielerinnen krankheitsbedingt fehlten, wollte sie aber nicht als Entschuldigung gelten lassen. “Wir hatten auch ohne sie das Potential, uns besser zu verkaufen. Die Ursache der Niederlage war, dass keine Spielerin ihre Normalform erreichte und unter ihren Möglichkeiten spielte.”

Schon bei den beiden ersten Angriffsaktionen der Partie versiebten die HSV-Damen beste Torchancen. So kam es, wie es kommen musste: Anstatt selbst in Führung zu gehen, geriet die Heimsieben mit 0:2 in Rückstand, fing sich aber beim 4:4 (10.) wieder hoffnungsvoll, bevor sie erneut bis zur Pause (12:14) ständig mit bis zu drei Toren (6:9, 10:13) zurücklag. Als Stephanie Gaitzsch nach Wiederanpfiff zum 14:14 (32.) ausgleichen konnte, hofften die HSV-Fans, dass ihr Team endlich erstmals in Führung gehen und auf die Siegerstraße einbiegen würde. Da es aber weiter im HSV-Angriff nicht rundlief und auch die Abwehr nicht sattelfest stand, gingen die Gäste erneut mit 18:14 in Führung und bauten diese wenig später sogar auf 24:18 (46.) aus. Beim 20:25-Rückstand (50.) hatten unsere Damen dann letztmals die Chance, etwas näher heranzukommen. In dieser Phase konnte auch Torhüterin Jessica Flemming einige Würfe entschärfen und die Abwehr stand gut. Leider klemmte es aber im Angriff erneut. Die Gäste um ihre herausragend spielende und beste Torschützin des Tages, Veronika Bange (14/5), waren von der harmlosen HSV-Offensive somit nicht zu gefährden. Sie verwalteten ihren Vorsprung clever bis zum Schluss und landeten dank der besseren Teamleistung einen verdienten Auswärtssieg.

HSV: Jessica Flemming – Katalin Szita (2), Veronika Parthova (1), Iona-Ana-Maria Pocris (5), Egle Alesiunaite (5/2), Marcela Splechtova (5), Vivian Dresel, Klara Klegrova (1), Anita Szabo (1), Stephanie Gaitzsch (4).

 


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