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Der Abstand nach oben bleibt groß.
SV Koweg Görlitz : TSV Niederndodeleben 21:30 (9:16)
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 16.01.2017

 

So hatten sich die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz den Auftakt in das neue Jahr nicht vorgestellt. In ihrem Heimspiel gegen den TSV Niederndodeleben unterlagen die Neißestädterinnen deutlich mit 21:30 (9:16). Kaum eine Spielerin erreichte dabei Normalform, positive Momente konnte Trainer Jörg Adam dennoch mitnehmen.

Insgeheim hatte Koweg-Trainer Jörg Adam gehofft, langsam den Abschluss an die Teams des oberen Mittelfelds geschafft zu haben. Es wäre ein tolles Signal gewesen, wenn man nun zum Jahresauftakt erfolgreich gegen den Tabellenvierten TSV Niederndodeleben bestanden hätte. Zumal die Görlitzerinnen in der laufenden Serie gerade in Heimspielen gegen Top-Mannschaften zu überzeugen wussten. Doch es kam anders als gedacht.

Auch wenn Adam im Vorfeld der Partie noch meinte, dass eine Niederlage einen nicht aus der Bahn werfen werde, so meinte er nach dem Abpfiff: „Wir müssen unseren Auftritt heute sehr selbstkritisch sehen.“ Zu passiv, nicht schnell genug, nicht sicher genug – so fasste er die Vorstellung seiner Mannschaft kurz und knapp zusammen. Die Gastgeberinnen fanden im gesamten Spielverlauf nicht zu ihrer eigenen Linie, betrieben stattdessen viel Stückwerk. „Gegen solche Mannschaften muss man bedeutend mehr Präsenz zeigen, aggressiver zu Werke gehen“, so Adam. Vielmehr sei man zu gutmütig gewesen – wohl auch, weil es der jungen Mannschaft noch an Erfahrung fehle.

So verloren die Neißestädterinnen gleich zu Beginn der Partie den Anschluss, ließen sich vom TSV beeindrucken und zu schnell den Schneid abkaufen. Und als dann Anja Fursewicz auch noch nach dreimaliger Zeitstrafe eine Rote Karte kassierte, wurde die Mannschaft frühzeitig um ihren Kopf beraubt, der Rückstand wuchs weiter an. Mitte der zweiten Hälfte folge ihr noch Yvonne Kurtycz aus gleichem Grund.

So waren zur Halbzeitpause bereits die Messen gelesen, von einer Aufholjagd wagte keiner mehr zu träumen. Adam degradierte somit die zweite Hälfte zu einem anspruchsvollen Trainingsspiel, wo es darum ging, die Spielzeit für verschiedene Konzeptionen effektiv zu nutzen. Aufstellungen wurden verändert und alternative Deckungssysteme probiert. Aus dieser Phase konnte der Görlitzer Coach einige positive Aspekte mitnehmen. Vor allem die Youngstars Maren Kühn und Dagmara Zychniewicz wussten zu überzeugen und konnten die Partie aus Sicht der Gastgeberinnen wieder etwas auswerten. Beide zusammen kamen auf mehr als die Hälfte aller Görlitzer Treffer. Adam: „Der Auftritt der beiden konnte einen wieder aufmuntern. Insgesamt müssen wir aber festhalten, dass wir momentan nicht in der Lage sind, gegen solche Mannschaften zu bestehen. Wir sind zu weit weg. Es bedarf weiterhin viel Trainingsarbeit, um da wieder heranzukommen.“

Von ihrer besseren Seite können sich die Koweg-Damen schon am kommenden Sonntag dem heimischen Publikum präsentieren. Dann kommt der HC Burgenland – ebenfalls ein Kandidat des oberen Tabellendrittels – in die Neißestadt gereist.

Koweg: Klaus, Naumann – Girbig, Kolewa, Momot (3), Fursewicz, Rihova (2), Beschnitt (1), Podsiadlo, Bader (2), Kurtycz (1), Blaszczyk, Zychniewicz (5), Kühn (7).
Spielfilm: 0:3, 2:5, 3:8, 6:9, 7:11, 9:16, 10:18, 15:20, 17:24, 19:27, 21:30.

 


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