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Oberliga-Sieben verliert Verfolgerduell
SV Union Halle-Neustadt II – HSV 1956 Marienberg 25:18 (11:8)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 12.12.2016

 

Unsere 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg musste sich als bisheriger Tabellenzweiter der Mitteldeutschen Oberliga im Verfolgerduell beim spielstarken Drittplatzierten SV Union Halle-Neustadt II unerwartet klar mit 18:25 geschlagen geben. Während Halle jetzt mit 13:5 Zählern neuer Zweiter ist, fallen die Bergstädterinnen, die über 12:8 Punkte verfügen, ins große Mittelfeld zurück, wo sich weitere vier Teams befinden, die alle noch Medaillenchancen haben. Die HSV-Sieben muss sich nach dieser Pleite zudem wohl endgültig aus dem Meisterschaftsrennen verabschieden, denn Ligaprimus Chemnitz (18:0 Pkt.) löste seine Aufgabe in Hoyerswerda souverän.

Leider mussten die Erzgebirgerinnen in Halle erneut ersatzgeschwächt und mit nur zwei Auswechselspielerinnen antreten: Torhüterin Tereza Fritzsche fehlte krankeits- und Kitti Puskar und Klara Klegrova fehlten verletzungsbedingt. Bis zur Halbzeit (11:8) verlief die Partie dennoch auf Augenhöhe, wobei die Gäste aber nur zweimal (1:1, 2:2) einen Gleichstand erzielen konnten. Sonst lagen sie immer mit 1-3 Toren (8:5, 10:8) zurück. Auch bis zum 16:13 zu Beginn des 2. Durchgangs konnten die mitgereisten HSV-Fans noch auf eine Wende hoffen. Leider fiel in dieser Phase jedoch Rückraumspielerin Dominka Kodajova aus. Die Schwächung war nicht zu kompensieren und der HSV geriet in einen Sechs-Tore-Rückstand (19:13), den man im Anschluss auf 21:17 hoffnungsvoll reduzieren konnte. Zu mehr reichte es aber nicht mehr, denn die spielstarken Gastgeberinnen ließen nichts mehr anbrennen und konnten ihren Vorsprung bis zum Abpfiff noch ausbauen.

Iona-Ana-Maria Pocris war mit 10 Treffern, davon vier Mal vom Punkt, erneut die Torschützenbeste des HSV; bei Halle war dies Fabienne Welmöner, die sechsmal einnetzte. “Mit nur 18 Toren kannst Du auswärts nicht gewinnen. Unsere Chancenverwertung war einfach zu schwach; allein drei Siebenmeter haben wir liegen gelassen. Zudem haben wir kaum Torgefahr aus dem Rückraum und von außen entwickelt; nur das Spiel am Kreis hat gut geklappt. Gekämpft wurde zwar, aber der unbedingte Siegeswille hat gefehlt. Halle hat uns diesbezüglich gezeigt, wie es geht. Ich hoffe, dass die Verletzung von Dominika nicht zu schwer ist und sie beim nächsten Spiel wieder dabei sein kann”, resümierte eine sichtlich enttäuschte Trainerin Daniela Filip.

Für die arg gebeutelten Marienbergerinnen gilt es nun, die anstehende und herbeigesehnte Spielpause zum Auskurieren der Blessuren und zum Aufholen von Trainingsrückständen zu nutzen. Allzuviel Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Oberliga-Damen jedoch nicht, denn am 8. Januar 2017 wird es bereits wieder ernst: Denn da steht das DHB-Pokal-Qualifikationsspiel in Waldheim auf dem Plan, wobei man auf den Sieger der Partie Markranstädt – Zwickau II trifft. Der Punktspielstart 2017 ist dann am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen die Zweitliga-Reserve vom HC Rödertal.

HSV: Jessica Flemming – Katalin Szita, Dominika Kodajova (3), Iona-Ana-Maria Pocris (10/4), Marcela Splechtova (1/1), Egle Alesiunaite (2), Vivian Dresel, Anita Szabo, Stephanie Gaitzsch (2), Veronika Parthova.

 


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