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Rauer Gegenwind in Chemnitz
SG HV Chemnitz 2010 : SV Koweg Görlitz 32:22 (15:10)
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 05.12.2016

 

Drei Auswärtsspiele haben die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz in dieser Saison absolviert. Alle drei endeten mit einer Niederlage. So auch die Aufgabe des vergangenen Wochenendes. Beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SG HV Chemnitz unterlagen die Neißestädterinnen deutlich mit 22:32 (10:15). Das Team aber richtet den Blick nach vorn, denn die anstehenden Auswärtsspiele bis zum Jahreswechsel könnten erfolgreicher enden.

Auch wenn die Görlitzer Handball-Damen in den letzten Heimspielen mit Siegen über die Top-Teams Marienberg und Halle-Neustadt für Überraschungen gesorgt haben, die Auswärtsaufgabe in Chemnitz stellte noch einmal eine ganz andere Hürde dar. Der Gastgeber rangiert verlustpunktfrei an der Tabellenspitze und könnte in dieser Saison – nach 2 vergebenen Anläufen – den ganz großen Wurf mit der Meisterschaft schaffen. Und Chemnitz bringt dafür alle Qualitäten mit.

„Wir sind nicht in der Lage als geschlossene Mannschaft diesem Tempo und dieser Aggressivität von Chemnitz Paroli bieten zu können“, vergleicht Koweg-Trainer Jörg das Niveau seiner Mannschaft mit dem des Tabellenführers. So konnten die Neißestädterinnen nur die ersten Minuten recht gut mithalten, mussten in der Folgezeit aber merklich abreißen lassen. Im Spiel der Blau-Gelben ging die klare Linie der Anfangsminuten deutlich verloren, zu viele Unzulänglichkeiten bestimmten den Görlitzer Auftritt. So war die 3:1-Führung nur von kurzer Dauer, ehe Chemnitz einen Gang höher schaltete und den Koweg-Damen ihre Grenzen aufzeigte. Bereits beim 3:4 übernahm die SG die Führung und baute diese bis zum Ende der Partie konsequent bis zum zweistelligen Bereich aus.

Adam: „Es war uns vorher klar dass es schwer werden würde. Zur Halbzeit hat sich abgezeichnet, dass wir keine Chance haben werden, das Spiel irgendwie erfolgreich zu gestalten.“ Gerade Romy Klaus verhinderte mit zahlreichen Paraden im ersten Durchgang einen noch höheren Rückstand zum Seitenwechsel (10:15). Im Anbetracht der Chancenlosigkeit konnte die Partie für Adam mental leichter zu einem Trainingsspiel degradiert werden, in dem besonders in Aufstellungen und Spielkonzeption vieles probiert wurde. Erneut sollten im zweiten Spielabschnitt die jungen Talente verstärkt ihre Einsatzzeiten erhalten und einen Eindruck davon bekommen, welch rauer Wind einem in der Oberliga um die Ohren wehen kann. Und sie schlugen sich bisweilen recht achtbar. Toni Maria Beschnitt führte auf der Aufbauposition das Kommando, Dominika Podsiadlo meldete sich nach zwei durchwachsenen Spielen mit einem beherzten Auftritt wieder zurück. Der Rückstand wuchs kurz nach der Halbzeit rasant auf zehn Tore an (12:22), mehr aber konnte – oder wollte – der Gastgeber nicht herausschlagen.

Denn Chemnitz schien mit dem hohen Vorsprung im Rücken selbst ein wenig den Probiermodus eingeschaltet zu haben. Adam: „Es ist eigentlich das eingetreten was man erwarten musste. Unsere Priorität liegt auf den nächsten beiden Spielen.“ In zwei weiteren Auswärtsspielen geht zunächst am kommenden Sonntag zur zweiten Vertretung des HC Rödertal (Platz 11), um darauf folgend das Sportjahr im Nachholspiel beim HSV Marienberg (Platz 12) zu beenden. Sollte es den Neißestädterinnen gelingen das volle Kapital von vier Punkten aus diesen beiden Duellen zu schlagen kann man halbwegs ruhig in den Jahreswechsel gehen. „Das ist unsere direkte Konkurrenz im Kampf um den Klassenverbleib. Da müssen wir uns straffen und Punkte holen“, fordert Adam.

Koweg: Naumann, Klaus – Girbig, Rösel, Momot (6), Fursewicz (3/1), Rihova, Beschnitt, Podsiadlo (3), Bader (6/2), Kurtycz (2), Blaszczyk, Zychniewicz (2), Kühn.
Spielfilm: 1:0, 1:3, 4:3, 7:5, 10:6, 11:7, 12:8, 15:10, 18:11, 22:12, 24:13, 25:16, 27:17, 29:20, 30:21, 32:22.

 


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